Im Rahmen der 3. Night City Wire haben wir eine weitere Informationsflut zum kommenden Cyberpunk 2077 erhalten. Darunter ist ein ausführlicher Einblick in das Leben von Night City, die dort vorherrschenden Gangs und einige weitere Minuten handfestes Gameplay.
Darüber hinaus wissen PC-Spieler nun endlich darüber Bescheid, was ihre Maschine leisten muss, um den Anforderungen des Spiels gerecht zu werden, denn die Specs sind nun bekannt:
Cyberpunk 2077: So besonders ist Night City
Im Fokus der aktuellsten Ausgabe steht das Herz des Spiels: Night City. Dafür wurde unter anderem Senior Level Designer Miles Tost interviewt, der beschreibt, weshalb die Stadt für „Cyberpunk 2077“ so wichtig ist und wie sie erstellt wurde. Wichtig Faktoren waren insbesondere der Realismus und der Spaß an der Erkundung der kalifornischen Küstenstadt.
Mit verschiedenen Distrikten, schillernden Charakteren und auf dem Tabletop-Game basierender Lore soll Night City somit unglaublich glaubwürdig und lebendig wirken. Damit ist die organisch und vertikal aufgebaute Cyberpunk-Stadt laut Tost wohl das komplexeste und innovativste woran die Devs jemals gearbeitet haben.
Was bedeutet das für das Gameplay? Bei der Erforschung der Stadt sollen wir ein immersives und persönliches Spiel erfahren, das uns gänzlich in sich aufsaugen kann, indem uns die vielen einzelnen Bestandteile von Geschehen zu Geschehen tragen und uns über zahlreiche Überraschungen und Wege der offenen, detailreichen Welt stolpern lassen.
Die Gangs in Night City
Der Stärkere überlebt. Nach diesem harten Motto läuft das Leben in der großen futuristischen Stadt von „Cyberpunk 2077“. Noch härter sind die laut NCPD größten Gangs, die dort leben:
- Maelstrom: Sie sind wohl die psychopatischsten unter den Gangs. Ihre höchst gefährlichen Mitglieder voller sichtbarer Cyberware töten kichernd Kinder vor aller Augen und zeigen keinerlei Reue.
- Valentinos: Sie sind die Styler unter den Gangs und eher eine Poser-Bande in den vorwiegend lateinamerikanischen Gebieten Heywoods. Die Valentinos folgen dabei jedoch einem starken Moralkodex und uralten Traditionen.
- 6th Street: Die Patrioten unter den Gangs. Gegründet von Veteranen des Vierten Unternehmenskrieges schützen sie die Stadt nun auf ihre eigene, sehr fragwürdige Art und Weise.
- Voodoo Boys: Unter ihnen sind die besten Netrunner und Programmierer mit einer Vorliebe zu syntetischen Drogen, Ritualen und Gewalt. Die rätselhafte Bande aus Pacifica widmet sich unter anderem dem Durchdringen der Blackwall.
- Animals: Wenn es verrückter zugehen soll, wendet man sich ihnen zu. Sie mögen es muskulös und hart, führen häufig Straßenkämpfe und statten sich mit Cyberware aus, die den Nahkampf verbessert.
- Tyger Claws: Diese japanische Bande pflegt eine besondere Liebe zu ihren motorisierten Gefährten und verteidigen erbarmungslos ihr Territorium in Westbrook.
- Moxes: Diese Gang besteht hauptsächlich aus Frauen, die sich für alle am Rande stehende Menschen der Stadt einsetzt: Sexarbeiterinnen, Anarchisten und viele andere Minderheiten. Gemeinschaft wird bei den Moxes groß geschrieben.
- Wraiths: Als Teil der Nomads sind sie aggressive Outlaws mit einem Anführer namens Dogkiller, der Kleidung aus menschlicher Haut tragen soll.
- Aldecaldos: Als erste echte Nomadenfamilie liegen sie in „Cyberpunk 2077“ stetig im Konflikt mit den Wraiths. Sie finanzieren sich häufig durch Raubkopien und den Transport gestohlener Waren. Die Familie steht über allem.
Kann sich V einer Gang anschließen? Da V einer außenstehenden Gruppe von Cyberpunks angehört und auf dem Weg dazu ist eine urbane Legende zu werden, wird keine Gang ihm oder ihr jemals vertrauen. Somit ist es leider nicht möglich sich einer der genannten Gruppierungen anzuschließen. Quests und Aufträge erleben wir mit den einzelnen Banden jedoch trotzdem.
Welche Gang gefällt euch am besten? Schreibt es uns gerne in die Kommentare und freut euch mit uns auf den Release von „Cyberpunk 2077“ am 19. November 2020 für PC, PS4, Xbox One und Google Stadia mit einem kostenlosen Upgrade für die Next-Gen-Konsolen.