Neue Infos zu „Resident Evil“. Capcom hat auf der Tokyo Game Show 2020 Neues zu Resident Evil 8: Village präsentiert, den nächsten Streich im Survival-Horror-Franchise.
Die rund 2-stündige Präsentation im Rahmen der TGS 2020 hielt viele neue Infos direkt von den Entwickler bereit. Die Produzenten Peter Fabiano und Tsuyoshi Kanda haben neben Director Morimasa Sato und Art Director Tomonori Takano aus dem Nähkästchen geplaudert.
Village und Winters als Hauptfigur und zentraler Story-Aspekt
Was sind die Kernaussagen der Entwickler? Los geht es mit dem Spielnamen, der impliziert Village, denn das Dorf wird ein vollwertiger Protagonist im Spiel. Das ist am Ende wichtiger, als es der Titel vielleicht andeuten könnte. Die Entwickler sprechen von einem Hauptcharakter. Dieser Charakter wird als „wunderschön, aber angsteinflößend“ beschrieben.
Als Teil des Dorfes dienen die Kreaturen, die im und ums Dorf warten, sollen sich schnell und in Rudeln bewegen. Sie arbeiten also zusammen, was sie noch gefährlicher macht.
Der Director Morimasa Sato erklärt weiter, dass Ethan Winters in Resident Evil 7 lediglich als Kamera gedient hätte. Ein blankes Blatt, auf das sich die Spieler projizieren konnten. Doch aus der Story-Perspektive sei es besser, diesen Menschen selbst zu charakterisieren. Am Ende waren sie sehr zufrieden und man hätte das Gefühl, dass man erfahren möchte, was mit ihm nach RE7 passiert sein könnte.
Deshalb ist der Protagonist in RE8 Ethan Winters, was bereits sehr früh feststand. Die wichtigste Frage lautet, was ist aus Winters geworden und wie entwickelt er sich nach diesen Ereignissen in RE7?
Gruseliger als Resident Evil 7?
Art Director Tomonori Takano erklärt weiter, dass RE8 noch gruseliger sein müsste als RE7. Deshalb hätten sie einiges an der Belichtung verändert, um das Dorf bestmöglich in Szene zu setzen. Peter Fabiano unterstreicht ihre Ambition, die Welt wunderschön und furchteinflößend zu gestalten. Das soll allgegenwärtig erscheinen.
Sato erklärt, dass sie das Dorf so konzipiert hätten, dass es sich zudem real und lebendig anfühle. Viele Plätze in der Umgebung können frei erkundet werden, was die Spieler überraschen soll.
„Es gibt viel mehr Freiheiten als in RE7. Wir wollen, dass die Spieler experimentieren.“
Fabiano meint, RE8 soll sich am Ende so anfühlen wie ein Horrorfilm, den man spielen könne. Auch er unterstreicht, dass sich die Spieler hier Zeit nehmen können und dies unbedingt tun sollten. Die Erkundung und Wirkung des Dorfes sei wichtig.
Story-Book in Resident Evil 8: Village
Art Director Tomonori Takano spricht während der Live-Präsentation über ein Story-Book, das sie in „Resident Evil 8“ integriert haben. Das sei nur ein Teil unzähliger Aspekte, die sie im Spiel verbaut hätten, doch dieser Teil sei super wichtig.
Das Story-Book hätte insbesondere deshalb eine so hohe Gewichtung, damit die Spieler nicht verwirrt werden:
„Worum geht es hier? Das wäre nicht ideal. Deshalb fasst das Buch alles zusammen.“
Mehr Infos zum Spiel erfahrt ihr auf unserer Themenseite zum Spiel. Resident Evil 8 erscheint für PC, PS5 und Xbox Series X.