In der jüngsten Episode der 2. Staffel von The Mandalorian erreichte unser wortkarger Protagonist endlich sein neues Ziel: Den Planeten Tython. Hierhin wurde er jüngst von Ex-Jedi Ahsoka Tano geschickt, da es sich um einen Ort handelt, der eine besonders starke Verbindung zur Macht hat. Tatsächlich kann auch Grogu dies in der aktuellen Folge spüren.
Doch was macht Tython eigentlich zu einem solch einzigartigen Ort in der weit, weit entfernten Galaxis? Nachfolgend werfen wir einen Blick auf die bedeutende Geschichte des zunächst recht unscheinbar wirkenden Planeten.
Tython in The Mandalorian: Der Geburtsort des Jedi-Ordens
Besagter Planet war im Legends-Bereich die Heimat des ersten Jedi-Ordens, der Je’Daii. Auf Tython entdeckten die Mitglieder dieser Gruppierung ein Gespür für die Helle und die Dunkle Seite der Macht, die sie beide ergründeten. Im Laufe der Zeit erkannten sie, dass sie eine Balance zwischen beiden Seiten anstreben sollten.
Es kam letztendlich allerdings, wie es kommen musste: Zwischen den Anhängern der Hellen und der Dunklen Seite innerhalb des Je’Daii-Ordens brach ein Bürgerkrieg aus, an dessen Ende die Verfechter der Hellen Seite der Macht den Jedi-Orden gründeten. Somit ist Tython als Geburtsstätte der Jedi ein überaus besonderer Ort, der speziell zu Zeiten der Alten Republik eine wichtige Rolle im „Star Wars“-Universum spielte.
Es ist übrigens nicht die erste Erwähnung des Planeten im neuen Kanon. Wieder in die offizielle Erzählung aufgenommen, wurde der Planet auf den Seiten der Comic-Serie „Doctor Aphra“. Darin erkundet Darth Vader den Geburtsort des Jedi-Ordens.
Ob es Grogu in der aktuellen Folge von „The Mandalorian“ tatsächlich gelang, auf Tython Kontakt zu einem der wenigen verbliebenen Jedi herzustellen, ist noch unbekannt. Wer dem Ruf nach Tython folgt, erfahren wir womöglich in den beiden noch verbleibenden Episoden der 2. „The Mandalorian“-Season, die immer freitags exklusiv auf Disney+ laufen.