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Mit Release des ersten Gameplay-Trailers von Sons of the Forest wurden die ersten Neuerungen präsentiert, die in dem Survival-Sequel zum Einsatz kommen werden.
Wir haben uns nochmal einen genaueren Überblick verschafft und zusammengefasst, welche neuen Inhalte die Fortsetzung von The Forest unterscheidet. Neben dem offensichtlichen grafischen Upgrade sind uns dabei vor allem die neuen Features, Gameplay-Möglichkeiten und die neue Erzählweise ins Auge gefallen.
Die Story von Sons of the Forest
In einem anderen Beitrag haben wir bereits gemutmaßt, wie es in „Sons of the Forest“ Story-technisch weitergeht. Mit Veröffentlichung des neuesten Trailers könnte sich unsere Theorie bestätigen, dass wir in der Haut von Sohn Timmy aus Teil 1 in Begleitung einer militärischen Spezialeinheit auf der möglichen B-Seite der Versuchsinsel abstürzen.
Eine linearere Story: In Teil 2 könnten wir jedoch eine etwas geradlinigere und mehr im Vordergrund stattfindende Geschichte erleben als noch in „The Forest“. Denn im Trailer besitzt die ominöse Hauptfigur unter anderem einen GPS-Tracker, der uns ein Quest-Ziel samt Entfernung anzeigt.
Dass die Story nicht irrelevant zu sein scheint, beweisen auch die ausführlichen Trailer-Szenen, die den Protagonisten in einen unterirdischen Bunker führen und neue Entdeckungen machen lassen.
Ihr seid nicht allein: Doch eine weitere Neuerung macht die Erzählung in „Sons of the Forest“ besonders interessant: So wie es aussieht, ist die mehrbeinige Dame, die im ersten Trailer noch elegant um uns herumtanzte, tatsächlich kein feindlich gesinnter Mutant, sondern unsere neue Begleitung und ein Teil der Story.
Gibt es wieder einen Multiplayer? Bislang haben die Entwickler dazu keine endgültige Aussage getroffen, allerdings befinden wir uns im ersten Trailer in Gesellschaft eines zweiten Charakters im militärischen Outfit, was durchaus ein Indiz für einen Mehrspieler-Modus darstellt.
Immerhin war die Multiplayer-Komponente des ersten Teils für viele eines der Hauptkaufargumente für „The Forest“. Es wäre also ein Rückschritt für das Surival-Game, wenn es nicht erneut eine Möglichkeit für gemeinsame Spielstunden gegeben wäre.
Bäume hacken, Häuser bauen: Das neue Crafting
Was in „Sons of the Forest“ definitiv zurückkehren wird, ist das Bäume fällen, Craften und Basis bauen. Immerhin gilt es, sich erneut gegen die Bösewichte zu wehren und das mühsam erbaute Heim mit Fallen, Waffengewalt und massiven Wänden zu schützen.
Wie funktioniert das neue Crafting? Der Baumodus wurde dabei offenbar überarbeitet und immersiver gestaltet. Die einstigen Blaupausen scheinen durch das interaktive Platzieren einzelner Objekte ersetzt worden zu sein. Der Trailer zeigt bislang folgendes:
- Fenster und Türen werden offenbar in bestehende Wände gehackt
- Gegner demontieren Gebäude stückweise und stehlen Baumaterial
- Bäume können zusätzlich in mehrere Teile zerhackt und geteilt werden
- Böden werden nach dem Hacken auf dem Boden platziert
- Es können mit einer Schaufel Löcher gegraben werden
Insgesamt streben die Entwickler mehr Baumöglichkeiten und kreative Entfaltung im Crafting-System an. Wie sich das schlussendlich spielen und in seiner finalen Form präsentieren wird und ob weitere (nützlichere) Verteidigungsmöglichkeiten hinzugefügt werden, erfahren wir erst noch.
Die neuen Monster und Kannibalen
Klar ist dagegen, dass es in The Forest 2 neue Kreaturen geben wird, die dem Protagonisten das Überleben erschweren. Neben den optisch erneuerten Eingeborenen, die ihr Gesicht unter einer Maske verbergen, und den bemalten Kannibalen sind im Trailer bereits zwei weitere Monster zu sehen:
- Ein in der Mitte geteilter Mutant mit fingerbewachsener Öffnung
- Ein siamesisch zusammengewachsener Mutant
Ihr könnt eure Feinde beschwichtigen: Während sich die besonders verwachsenen Monster wohl nur mit roher Gewalt besiegen lassen, könnt ihr den Eingeborenen in „Sons of the Forest“ mit einem neuen Artefakt Einhalt gebieten. Denn im Laufe der Story scheint ihr eine rote Maske zu finden, die ihr tragen und euch damit unter euren Feinden bewegen könnt.
Das Prinzip scheint ähnlich der roten Farbe zu sein, die ihr in „The Forest“ finden und auftragen könnt, um euch die aggressiven Waldbewohner eine Weile von der Pelle zu halten. Ein Bad im Wasser hat den Schutz hier allerdings zunichte gemacht.
Neue Waffen, trotz Nahkampf-Fokus
Sollte es doch zum Angriff kommen, bietet uns „Sons of the Forest“ neben der Allrounder-Axt ein erweitertes Sortiment moderner Waffen, für die wohl erneut nur eine geringe Menge Munition zur Verfügung stehen werden. Unter ihnen sind:
- Armbrust
- Pistole
- Schrotflinte
- Taser
Wie Entwickler Endnight Games bereits verraten hat, soll der Fokus dennoch weiterhin auf dem Nahkampf liegen. Wir müssen also hauptsächlich wieder mit Axt, Stock und vollem Körperkontakt auf unsere Gegner losgehen.
Wann erscheint Sons of the Forest?
Inzwischen steht fest, dass der Titel noch im Jahr 2021 erscheinen wird. Ein genaueres Release-Datum ist allerdings noch nicht bekannt. Sobald es dazu Neuigkeiten gibt, werden wir hier auf PlayCentral.de natürlich darüber berichten.