Vor einigen Monaten kündigte Netflix ein Prequel zur The Witcher-Serie mit dem Namen Blood Origin an. Darin soll eine Geschichte erzählt werden, die rund 1200 Jahre vor den Ereignissen des Geralt von Riva angesiedelt ist. Nun steht eine erste Darstellerin der Serie offiziell fest.
The Witcher: Blood Origin mit Jodie Turner-Smith
Im Sommer letzten Jahres hat das Casting für die neue Netflix-Show begonnen, die sich der Vorgeschichte des The Witcher-Kontinents widmen möchte. Die Elfen sollen hierbei im Mittelpunkt stehen sowie die Veränderungen durch die Sphärenkonjunktion. In diesem Zuge werden wir auch den Prototypen der ersten Hexer begegnen.
Nun gibt der Streamingdienst eine erste Schauspielerin bekannt, die in „The Witcher: Blood Origin“ die Rolle der Kriegerin Éile übernehmen wird. Ihr Name lautet Jodie Turner-Smith. Das britische Model ist auch als Schauspielerin aktiv und für ihre Auftritte in „Nightflyers“ und „True Blood“ bekannt.
Nun tritt sie der Besetzung von Blood Origin bei und wird eine Kriegerin mit der Stimme einer Göttin verkörpern. Es scheint sich dabei um eine kämpferische und singende Elfe zugleich zu handeln, die sich auf die Suche nach ihrer eigenen Erfüllung macht. Deadline beschreibt ihre Figur etwas ausführlicher:
„Turner-Smith wird Éile spielen, eine Elite-Kriegerin, die mit der Stimme einer Göttin gesegnet ist. Sie hat ihren Clan verlassen und sich als Wächterin der Königin stationieren lassen, um ihrem Herzen als Nomadenmusikerin zu folgen. Eine große Abrechnung auf dem Kontinent zwingt sie, auf ihrem Streben nach Rache und Erlösung auf den Weg der Klinge zurückzukehren.“
Die Prequel-Serie wird unter anderem von Declan De Barra produziert, der schon an der originalen „The Witcher“-Serie mitgearbeitet hat, ebenso wie von Showrunnerin Lauren Hissrich, die ein weiteres Mal als ausführende Produzentin für die Hexerwelt aktiv wird.
Einen Release-Termin gibt es noch nicht, immerhin stecken mit Nightmare of the Wolf und der 2. Staffel der Original-Serie noch zwei weitere „The Witcher“-Projekte in der Pipeline.