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Dragon Ball Super: Vegeta findet Weg, Son-Goku zu übertreffen

Seit ihrem ersten Aufeinandertreffen in „Dragon Ball Z“ haben sich Son-Goku und sein Rivale Vegeta enorm weiterentwickelt. Nachdem sie die Grenzen eines normalen Super-Saiyajin bereits lange hinter sich gelassen haben, wurden sie in Dragon Ball Super zu waschechten Göttern. Doch sie stehen noch immer am Anfang ihrer Reise.

Zumindest, wenn wir dem vergangene Woche veröffentlichten 68. Kapitel des „DBS“-Manga glauben dürfen. Darin erfahren unsere beiden Hauptfiguren, dass sie noch lange nicht am Ende ihrer Entwicklung angekommen seien – im Gegenteil. Achtung, SPOILER voraus!

Spoiler Warnung

Dragon Ball Super: Son-Gokus und Vegetas göttliche Kräfte sind noch längst nicht ausgereift

Nachdem wir zu Beginn des jüngst gestarteten neuen „Granola the Survivor“-Arcs erfahren, warum die namensgebende Figur einen solchen Hass auf die Saiyajin hat, wechseln wir den Schauplatz. Auf Beerus‘ Planet will Son-Goku sein Ultra-Instinkt-Training mit Whis fortsetzen. Vegeta schwört sich derweil, unseren Helden irgendwie übertreffen zu wollen.

Während ihres kleinen Übungskampfes offenbart Whis unserem Protagonisten, die Fähigkeit, den Ultra-Instinkt nutzen zu können, sei nicht das ultimative Ziel in „Dragon Ball Super“. Whis selbst beherrsche die Macht dieser Form beispielsweise sehr viel besser als Son-Goku und der Hohepriester, der Vater der Engel, sei darin sogar noch versierter. Unser Held hat deshalb noch einen langen Weg vor sich.

Son-Goku aktiviert seinen Perfekten Ultra-Instinkt
(DRAGON BALL SUPER © 2015 by BIRD STUDIO, Toyotarou / Shueisha Inc.)

Beerus fragt indes Vegeta, ob er ebenfalls den Ultra-Instinkt meistern wolle. Dieser entgegnet, diese Technik passe nicht zu ihm, weshalb er einen anderen Weg finden wolle, um Son-Goku zu übertreffen. Der Gott der Zerstörung deutet daraufhin vielsagend an, der Ultra-Instinkt sei nicht die einzige Technik der Götter.

Tatsächlich sei diese Macht in der Welt von „Dragon Ball Super“ vor allem eine Spezialität der Engel. Eine Technik, bei der ihr Anwender eine innere Ruhe bewahren müsse, würde laut Beerus auch nicht zu den Göttern der Zerstörung passen. Diese nutzen deshalb ganz eigene Methoden. Welche genau, will Beerus Vegeta jedoch nicht verraten, allerdings macht er ihm das Angebot, ihm beim Training zuzusehen und vielleicht eine Technik zu stehlen.

Beerus eröffnet Vegeta eine neue Perspektive
(DRAGON BALL SUPER © 2015 by BIRD STUDIO, Toyotarou / Shueisha Inc.)

Das aktuelle Manga-Kapitel eröffnet Son-Goku und Vegeta damit nicht nur, dass sie noch viel stärker werden können, sondern gewährt uns natürlich auch einen Blick in eine mögliche Zukunft. Seit Jahren ist es eine beliebte Fan-Theorie, dass Son-Goku zu einem Engel und Vegeta zu einem Gott der Zerstörung werden könnte. Ob die Macher der Reihe genau diese Entwicklung im Sinn haben?

Ob es letztendlich wirklich dazu kommen wird, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Entsprechend müssen wir diesbezüglich erstmal abwarten. Das 69. „Dragon Ball Super“-Kapitel erscheint übrigens am 19. Februar 2021 bei MANGA Plus.

Sven Raabe

Anime-Liebhaber, Dragon Ball-Fan auf Super-Saiyajin Blue-Level, Videospiel-Enthusiast mit einem Hang zu Action-Adventures und abgedrehten Hack'n'Slays. Außerdem Sith-Lord (oder vielleicht doch Jedi?) mit einer Schwäche für DC- und Marvel-Adaptionen.
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