Capcom kündigte ein Film-Reboot zur populären Horror-Survival-Reihe Resident Evil an – passend zum 25. Jubiläum des Franchises. Nun müssen Fans noch ein wenig länger auf Resident Evil: Welcome to Raccoon City warten: Ursprünglich sollte der Film Anfang September in die Kinos kommen, doch jetzt wurde der Starttermin von Sony um knapp zwei Monat nach hinten verschoben: Neuer Kinostart-Termin ist der 24. November.
Worum geht es in Resident Evil: Welcome to Raccoon City?
Der kommende Kinofilm „Resident Evil: Welcome to Racoon City“ hat mit der sechsteiligen Filmreihe von Regisseur Paul W. S. Anderson nichts gemein. Im Gegenteil: Die beiden Filmemacher, Regisseur und Autor Johannes Roberts sowie Produzent Robert Kulzer versprachen vorab den Fans, sich mit ihrer Film-Adaption streng an Capcoms Survival-Horror-Vorlage anzulehnen – einschließlich dem Wiedersehen bekannter Orte und Charaktere aus den Games.
Die Story basiert auf den ersten beiden Games Resident Evil und Resident Evil 2 und beginnt in „einer schicksalhaften Nacht in Raccoon City“. Neben Raccoon City dürfen sich Fans auf weitere aus den Spielen bekannten ikonischen Schauplätzen wie das Raccoon City Police Department oder das Herrenhaus freuen. Vor allem aber möchte der Film die düstere Atmosphäre und das Horror-Setting aus den Games in den Mittelpunkt rücken. So kündigte Johannes Roberts etwa im Film eine Belagerung in der Polizeistation an, während ein Teil des Films in dem „verdammt unheimlichen“ Herrenhaus spielt, wo das Grauen seinen Anfang nahm:
„Mit diesem Film möchten wir wirklich zurück zum Original gehen, zu den ersten zwei Spielen, um den Horror neuartig nachzustellen, den ich empfand, als ich [die ersten beiden Games] das erste Mal spielte. Nach dutzenden Spielen, sechs Live-Action-Filmen und hunderten Seiten Fan-Fiction fühlten wir uns verpflichtet, zum Jahr 1998 zurückzukehren, um die Geheimnisse zu enthüllen, die hinter den Mauern des Spencer Anwesens und in Raccoon City verborgen liegen.“
Wiedersehen mit Claire Redfield und Leon S. Kennedy
Eine Besetzung zu „Resident Evil: Welcome to Racoon City“ steht bereits fest. So gibt es ein Wiedersehen mit vielen bekannten Charakteren aus der Spielreihe:
- Claire Redfield – gespielt von Kaya Scodelario („Maze Runner“)
- Leon S. Kennedy – gespielt von Avan Jogia („Zombieland: Double Tap“)
- Jill Valentine – gespielt von Hannah John-Kamen („Ant-Man and the Wasp“)
- Chris Redfield – gespielt von Robbie Amell („Upload“)
- Albert Wesker – gespielt von Tom Hopper („The Umbrella Academy“)
- William Birkin – gespielt von Neal McDonough („Yellowstone“)
Zum 25. Jubiläum des Franchise kündigt Capcom mit Resident Evil 8 den neuesten Titel der Videospielreihe an, der am 7. Mai für die Next-Gen-Konsolen PS5 und Xbox Series X sowie für PC via Steam erscheint.
Hinzu kommt eine animierte Netflix-Serie namens Resident Evil: Infinite Darkness, die im Laufe des Jahres an den Start gehen soll. Ein genauer Releasetermin wird noch bekannt gegeben. Inhaltlich stellt der Film ebenso eine direkte Verbindung zur Spielreihe dar und handelt von den beiden bekannten und beliebten Charakteren, Claire Redfield und Leon S. Kennedy, angelehnt an die Ereignisse aus Resident Evil 2.