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5 neue Infos: Starfield wird Hardcore-RPG, Aliens spielen eine Rolle

In einem Interview mit Telegraph hat Todd Howard einiges zu Starfield verraten, was so in der Form bislang noch nicht bekannt war. Wir bekommen nun im Anschluss an den Teaser-Trailer der E3 2021 also noch so einige Infos serviert, die wir euch hier übersichtlich aufdröseln möchten.

Starfield wird Hardcore-RPG – aber was bedeutet das?

Allem voran ist die Rede von einem Hardcore-RPG. Während die Spieler*innen beispielsweise in vergangenen TES- oder Fallout-Spielen ihr Aussehen, den Hintergrund und die Statuswerte anpassen konnten, soll „Starfield“ hier ein wenig mehr ins Detail gehen. Todd Howard meint:

„Statrfield ist ein bisschen mehr hardcore hinsichtlich des Rollenspielaspekts als vergangene Titel. Wir gehen zurück zu einigen Dingen, die wir gerne in einigen Spiele vor langer Zeit umgesetzt hätten, die wirklich ausdrücken, wer die Spieler*innen sein möchten.“

Obendrein soll das Spiel eine ganz besondere Sache anders machen. Wir sollen die Spielgrenzen selbst ausloten können.

Das heißt, dass sie uns nicht vorschreiben wollen, was wir wann zu tun haben. Viel mehr sollen wir alles selbst herausfinden, bis an die Grenzen des Spiels gehen und diese spüren.

„Wir werden nicht sagen, du musst x,y oder z machen. Und das ist ok, du kannst die Spielgrenzen selbst ermitteln.“

Massiver Content, Open World & mehr!

Weiter ist die Rede von hunderte Stunden an Content. Wir können also der Geschichte folgen oder einfach nur unsere Zeit in dem Spiel verbringen – zum Beispiel einen Sonnenuntergang bestaunen – und trotzdem sollen alle Aktivitäten befriedigen.

Diesbezüglich könnte man denken, dass es ein ein Open-Universe-Spiel würde, doch dem ist nicht so. Howard möchte behutsam mit der Erwartungshaltung der wartenden Starfield-Community umgehen, allerdings wird es kein „endloses Universum zum Erkunden geben“. Das sei nicht der Fall. Viel mehr hätten sie Städte und sie bauen diese Städte, wie sie es in der Vergangenheit getan haben.

Starfield
Wir besuchen unterschiedliche Planeten in Starfield © Bethesda

Menschen treffen wohl auf Aliens

Neben regulären, menschlichen NPCs soll „Starfield“ obendrein außerirdische Spezies und deren Planeten beinhalten. Todd Howard geht hier nicht ins Detail, wie die Alien-Spezies aussehen oder was sie mit der Story zu tun haben, aber er bestätigt, dass außerirdisches Leben eine Rolle spielt, wie andersartiges, intelligentes Leben bereits in anderen Spielen wie Skyrim eine Rolle gespielt habe.

Sie wollen versuchen, dies einigermaßen glaubhaft unterzubringen in dem semi-realistischen Sci-Fi-Werk. Es soll nämlich in glaubhafter, wissenschaftlicher Realität spielen, aber es sei immer noch „lediglich ein Spiel“.

First-Person-Perspektive genau wie Third-Person-Perspektive

Und dann gibt es da noch die Bestätigung, dass es mehrere Spielperspektiven in „Starfield“ geben wird. Und ja, ihr hört richtig. Das Rollenspiel setzt nicht auf eine First-Person-Perspektive oder eine Third-Person-Perspektive – es gibt beide Spielwege.

Todd Howard bestätigt an dieser Stelle, dass die unterschiedlichen Spielperspektiven verbaut wurden und zeigt sich immer noch begeistert von der Egoperspektive. Er meint:

„Wir mögen diesen Stil von Gameplay. Egoperspektive ist immer noch unsere primäre Art des Spielens. So kannst du die Welt sehen und all diese Dinge anfassen.“

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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