Valve stellt mit der Steambox "Piston" einen kleinen Rechner fürs Wohnzimmer vor, der mehr drauf hat, als man es ihm auf dem ersten Blick ansieht.
Die Technikmesse CES in Las Vegas ist eine beliebte Anlaufstelle für Unternehmen um ihre neuen Produkte vorzustellen. Auch Valve ist zusammen mit dem Hardware-Hersteller Xi3 vor Ort und stellt prompt die eigene Konsole vor: Die Steambox "Piston". Wobei man auf dem ersten Blick von einer Konsole ausgehen könnte, listet Valve den kleinen Wunderkasten aber als Mini-Computer ein, mit dem man gemütlich vor dem heimischen Fernseher seine PC-Spiele zocken kann. Obwohl der Kasten unscheinbar aussieht, ruhen in ihm eine geballte Speicherkapazität von einem Terabyte internen Speichers. Es soll sogar möglich sein, den Arbeitsspeicher und den Prozessor des Gerätes aufzurüsten, um noch mehr Power aus dem kleinen Kasten zu holen.
Außerdem wird die Steambox in zwei unterschiedlichen Modellen verkauft, die sich nicht nur in der Leistung unterscheiden, sondern auch im Preis weit auseinandergehen werden. So kostet das leistungsstärkere Modell X7A rund 760 Euro, wobei mit der abgespeckten Version X5A nur etwa 380 Euro an Kosten anfallen. Auch mit Anschlüssen wurde nicht gegeizt und man bietet bei der Steambox ein pralles Angebot:
– Ethernet Port basierend auf IO Board Boosting
– 1/8" Audio In/Out
– SPDIF Optical Audio
– vier 3.0 USB-Anschlüsse
– vier 2.0 USB-Anschlüsse (einer ist für die Tastatur reserviert)
– vier eSATAp Anschlüsse
– zwei Mini-Display-Anschlüsse
– ein HDMI-Anschluss