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Far Cry 3: Vaas sollte gar nicht der Fiesling sein

Die Story von Far Cry 3 zeichnet sich vor allem durch den Bösewicht Vaas aus. Doch was wäre, wenn er so wie er ist, gar nicht geplant war?

Einer der besten Bösewichte der Spielegeschichte wartete in Far Cry 3 auf uns. Vaas Montenegro lehrte uns mit einer perfekt vertonten Stimme öfters das fürchten und war in seiner Rolle absolut überzeugend. Ein hart gesottener Kerl, der einen leichten Knacks im Kopf hat und doch selbstsicher auftritt. Doch Ubisoft hatte am Anfang eine ganz andere Figur anstelle von Vaas geplant.

Der ursprüngliche Vaas hieß Bull, war ein halb blinder, 150 Kilo schwerer Bodybuilder mit einer Vorliebe zum Feuer. Ein Nasenring und eine dicke Narbe im Gesicht lassen diese "Bestie" klischeehaft bedrohlich aussehen, was wahrscheinlich auch der Grund war, wieso er ersetzt worden ist. Ubisoft wollte eine neue Rolle des Bösewichtes in Far Cry 3 integrieren, was mit Vaas ja perfekt funktioniert hatte. Bull hätte ins typische Bild eines Tyrannen gepasst und das wäre vermutlich zu langweilig gewesen. Wir sind froh, dass es Vaas Montenegro ins fertige Spiel geschafft hat und hoffen, dass bald mehr experimentiert wird, was das Erschaffen von Bösewichten angeht.

 

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