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Arma 3: Inhaftierte Entwickler wieder auf freiem Fuß

Die beiden Arma 3-Entwickler Ivan Buchta und Martin Pezlar wurden nun nach 128 Tagen griechischer Haft aus dem Gefängnis entlassen.

Ivan Buchta und Martin Pezlar haben die wohl schwerste Zeit ihres Lebens nun endlich überstanden. Nach 128 Tagen in griechischer Haft wurden die beiden Arma 3-Entwickler aus dem Gefängnis entlassen, nachdem sie bereits seit Oktober 2012 auf Grund des Vorwurfs der Spionage in Untersuchungshaft gesessen haben. Angeblich haben die beiden Militäranlagen auf der griechischen Insel Lemnos fotografiert und abgefilmt.

Die Website helpivananmartin.com gab weitere Details zu der Freilassung bekannt. Demnach habe man eine Kautionshöhe von 5.000 Euro pro Person festgelegt, damit die Entwickler das Land verlassen dürfen. Neben Familie und Arbeitskollegen erfreut sich auch Dean ‘Rocket‘ Hall an der frohen Botschaft. Hall arbeitet zurzeit an der Standalone-Version zu der Arma 2-Mod DayZ. In einem Tweet von Hall heißt es: „Das ist die großartigste News, die ich jemals erhalten habe! Kann es kaum erwarten die beiden zu sehen."

Trotz der Erleichterung ist das Verfahren gegen Buchta und Petzlar noch nicht eingestellt. Doch das Schlimmste scheinen die tschechischen Entwickler überstanden zu haben.

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