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Super Mario Bros. für 2 Millionen Dollar verkauft: Rekord als teuerstes Videospiel aller Zeiten

Nintendos Maskottchen erzielt einen neuen Rekord. Wer eine ungeöffnete Kopie des NES-Originals Super Mario Bros. im Schrank stehen hat, sollte vielleicht über den Verkauf nachdenken. In der vergangenen Woche wechselte ein Exemplar für satte 2 Millionen US-Dollar (rund 1,7 Millionen Euro) den Besitzer und ist nun das „teuerste Videospiel aller Zeiten“.

Super Mario Bros. ist das teuerste Videospiel aller Zeiten

Im Jahr 1985 begründete der Jump-‘n‘-Run-Klassiker „Super Mario Bros.“ auf dem Nintendo Entertainment System die Reihe um das kultige Maskottchen mit der roten Mütze, das heute so ziemlich jeder kennt.

Dass der Klempner nicht nur auf dem Bildschirm von Rekord zu Rekord eilt, zeigt der Kauf eines anonymen Bieters, den der Titel in der vergangenen Woche auf der Sammler-Website Rally erzielte. Unglaubliche 2 Millionen US-Dollar soll die Person für die ungeöffnete Kopie von Marios Debüt auf den Tisch gelegt haben.

Neuer Rekord: Damit rangiert „Super Mario Bros.“ unangefochten auf dem Spitzenplatz der „teuersten Videospiele aller Zeiten“. Im Juli 2020 wechselte noch eine ungeöffnete Version für rund 114.000 US-Dollar den Besitzer. Laut New York Times soll der Käufer „große Wetten im Bereich der Videospiele“ abschließen. Das ist offenbar lukrativ genug, um mal eben einen Millionenbetrag hinzublättern.

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Nachfrage an Sammlerstücken steigt

Seit dem Beginn der COVID-19-Pandemie ist weltweit eine erhöhte Nachfrage an Sammlerstücken zu bemerken. Die Preise für Raritäten stiegen vor allem in den vergangenen Monaten rasant an. Gerade die Titel der „Super Mario Bros.“-Reihe erfreuen sich bei Sammlern anhaltender Beliebtheit.

Laut der Website TechRaptor wechselte im September 2020 eine spezielle Version von „Super Mario Bros. 3“ für 156.000 US-Dollar den Besitzer, im April 2021 zahlte ein Käufer sogar bereits 660.000 Dollar für Marios NES-Debüt.

Auch „The Legend of Zelda“ für 870.000 Dollar oder „Super Mario 64“ für sage und schreibe 1,56 Mio. Dollar wechselten in den vergangenen Monaten den Besitzer, was die steigende Nachfrage an Sammlerexemplaren nochmals verdeutlicht. Wenn ihr also noch verschweißte Originale zu Hause rumliegen habt, lohnt sich eine ausgiebige Internet-Recherche bezüglich des möglichen Verkaufspreises jetzt also mehr denn je.

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Philipp Briel

Liebt Games und Serien auf allen Plattformen. Klemmt sich bevorzugt hinter das Lenkrad virtueller Rennwagen oder erholt sich an den Gewässern offener Spielwelten. Fühlt sich im Auenland aber genauso heimisch, wie in Battle-Royale-Shootern oder der nordischen Mythologie.
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