Mit What If…? steht der neueste MCU-Ableger schon in den Startlöchern. Bereits vorab durften wir online bei einer digitalen Pressekonferenz mit den Verantwortlichen der neuen Animationsserie dabei sein, auf der sie einige interessante Details zur Produktion verrieten. Etwa, warum dieses Abenteuer unbedingt ein animiertes Projekt sein musste.
What If…? – Logistischer Aufwand sprach gegen eine Live-Action-Produktion
Im neuesten Kapitel des Marvel Cinematic Universe springen wir bekanntlich hinein in die Tiefen des Multiversums und erleben Geschichten, die anfangs zwar vertraut und doch wieder ganz anders sind. Brad Winderbaum, der als Executive Producer an der Serie mitwirkt, verriet, dass vor allem der logistische Aufwand gegen eine „klassische“ MCU-Produktion im Stile der bisherigen Kinofilme und Serien sprach.
Wie Winderbaum ausführt, sei „von Anfang an offensichtlich gewesen, dass es animiert sein musste“. Ausschlaggebend hier sei vor allem der logistische Aufwand gewesen, diese vielen Geschichten als Live-Action-Produktion zu realisieren. Es wäre bei „What If…?“ schlicht kaum möglich gewesen, „all die Sets, Locations, Charaktere und Elemente des MCUs, die wir erneut besuchen“ mit echten Schauspielern umzusetzen.
Deshalb hätten sich die Verantwortlichen letztendlich dazu entschlossen, diese multiversalen Abenteuer in „What If…?“ innerhalb eines Mediums zu erzählen, das den Machern „einen unendlichen Umfang ermöglichen“ würde. Dies wird bereits in den ersten drei Folgen der Animationsserie deutlich, die wir uns schon ansehen durften. Unsere Meinung zum Auftakt der Show könnt ihr übrigens in unserem Ersteindruck nachlesen.
Die neun Episoden umfassende 1. Staffel von „What If…?“ startet am 11. August 2021 exklusiv bei Disney Plus.