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Star Wars: The Old Republic: Free-2-Play-Modell schafft doppelten Umsatz?

Wie EA-Präsident Frank Gibeau bekannt gab, hat sich der Umsatz von Star Wars: The Old Republic seit der Umstellung auf Free-2-Play verdoppelt. Ist damit der Contentfluss weiterhin gesichert?

Es ist schon ein steiniger Weg, den Star Wars: The Old Republic hinter sich hat. Scheiterte das MMORPG zu Beginn am fehlenden Endgame-Content, so wurde die Lage nach der Umstellung auf Free-2-Play nicht wirklich besser. Steht das Online-Rollenspiel vor dem Aus? Nein, alles falsch, behauptet zumindest Frank Gibeau, seines Zeichens Präsident des Spieleriesen Electronic Arts, der hier die Rolle des Publishers übernimmt. Seinen Aussagen zufolge konnte SWTOR seit der Umstellung auf das kostenlose Modell über 1,7 Millionen neue Spieler anlocken und sein Einkommen verdoppeln.

Damit sei wohl der Contentfluss soweit gesichert, dass BioWare alle sechs Wochen einen neuen Schwung Inhalte für das SciFi-MMORPG veröffentlichen kann. Macht das die Lage besser? Aus der Sicht von EA bestimmt, da hier ja vor allem die letztendlichen Zahlen im Vordergrund stehen. Die Spieler bemängeln aber weiterhin den eher schwachen Teil an Inhalten, die SWTOR im Endgame zu bieten hat. Zumindest derzeit dürfte die Stimmung etwas ausgelassener sein, da durch die erst kürzlich veröffentlichte Erweiterung Rise of the Hutt-Cartel einiges an Content ins Spiel gekommen ist.

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