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Hogwarts Legacy ist ein Action-Rollenspiel, das euch auf eine Reise in die magische Welt von Harry Potter entführt. Ursprünglich sollte der Titel bereits dieses Jahr erscheinen, wurde aber auf 2022 verschoben. Was euch in der neuen Adaption erwartet, haben wir für euch zusammengefasst.
Hogwarts Legacy: Darum geht es
Im Gegensatz zu den bisherigen „Harry Potter“-Spielen, die sich an den Filmen beziehungsweise Büchern orientierten, erwartet euch hier eine ganz neue Geschichte. Euer Charakter besucht die Zauberschule Hogwarts im späten 19. Jahrhundert und trägt den Schlüssel zu einem Geheimnis in sich, das der gesamten magischen Welt zum Verhängnis werden könnte.
Trotz eures verspäteten Starts auf dem berühmten Internat bergt ihr großes Potenzial, da ihr dank einer besonderen Begabung uralte Magie nicht nur wahrnehmen, sondern auch beherrschen könnt. Ob ihr eure Kraft nutzt, um die Welt zu schützen oder euch der dunklen Seite zuwendet, ist dabei euch überlassen.
Auch wenn ihr euren Alltag in Hogwarts verbringt, steht euch eine offene Spielwelt zur Verfügung, die sowohl vertraute als auch neue Orte der Zauberwelt beinhaltet. Und um eine der wichtigsten Fragen vorab zu beantworten: Ja, der sprechende Hut nimmt Rücksicht auf euren Häuserwunsch.
Zauberkunst und Trankbrauerei
Wie das Gameplay genau aussehen wird, ist bisher noch nicht bekannt. Als Zauberschüler*in werdet ihr allerdings Zaubersprüche üben, Tränke brauen und euch gemeinsam mit euren Gefährten gegen gefährliche Gegner behaupten müssen.
In dem Trailer sind bereits Trolle, Dementoren und sogar Inferi zu sehen, weshalb ihr euch auf einige spannende Konfrontationen einstellen könnt. Ihr kämpft stilecht mit diversen Zaubersprüchen, die in einem actionreichen Kampfsystem integriert wurden. Dazu kommt ein Moralsystem, das eure Entscheidungen in schwierigen Situationen einbezieht.
Die Wahl zwischen Licht und Dunkelheit
Wie genau dieses Prinzip funktioniert, ist noch nicht bekannt. Allerdings wird das gesamte Spiel einen düsteren Unterton als die bisherigen Spiele des Franchise besitzen: Der Autor von „Hogwarts Legacy“, DC Allen, deutete auf Twitter an, dass es viel Böses in der Zauberwelt gibt und es nur nicht allzu blutig werden wird.
Zuvor hatte sich ein Fan besorgt darüber gezeigt, ob es den Todesfluch Avada Kedavra und somit die Möglichkeit, im Spiel zu töten, geben würde. Die Altersfreigabe von 16 und die Äußerung von Allen lassen also darauf schließen, dass es sich hierbei um ein ernsteres Abenteuer handelt.
Abenteuer ohne Harry, Hermine und Co
Da die Geschehnisse im 19. Jahrhundert angesiedelt sind, werdet ihr keine der bekannten Charaktere treffen. Nicht nur der Auserwählte und seine Mitschüler*innen selbst, sondern auch die Figuren aus „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ treten erst einige Jahrzehnte später ins Rampenlicht.
Dadurch eröffnen sich „Hogwarts Legacy“ aber auch gestalterische Freiheiten: Warner Bros. und Avalanche Software siedeln das Abenteuer zwar in der magischen Welt von J.K. Rowling an, sie arbeiten allerdings an einer eigenen Geschichte.
Die Autorin ist dementsprechend auch nicht direkt an dem Werk beteiligt. Das sorgt nicht nur für frischen Wind, sondern dürfte auch die Fans freuen, die sich seit den transphobischen Äußerungen von Rowling distanzieren. Auch das Studio selbst setzt sich für mehr Diversität ein und lässt euch im Spiel wohl Transgender-Charaktere erstellen.
Release und Plattformen in der Übersicht
Erscheinen soll „Hogwarts Legacy“ 2022 für PC, PS4, PS5, Xbox One und Xbox Series X/S. Wann genau die Eulen das Open-World-Rollenspiel nächstes Jahr ausliefern können, ist noch nicht bekannt. Es gibt aber zahlreiche Gerüchte und Spekulationen, dass der Titel im September 2022 für die verschiedenen Plattformen erscheinen wird.