Ubisoft Montreal möchte das Hacken möglichst realistisch in das Actionspiel Watch Dogs integrieren. Aus diesem Grund erhält der Entwickler Hilfe von der Sicherheitsfirma Kaspersky Lab.
Hacken ist ein wichtiger Bestandteil des Open-World-Spiels Watch Dogs. So kann der Protagonist etwa Türen mit seinem Handy öffnen oder Bankdaten von Unbekannten entwenden. Nun hat Dominic Guay, seines Zeichens Senior Producer bei Entwickler Ubisoft Montreal, in einem Interview mit der englischsprachigen Webseite Joystic über das Hacken gesprochen. So arbeite man mit der Sicherheitsfirma Kaspersky Lab zusammen um einen möglichst hohen Realismus beim Hacken erreichen zu können.
"Wir arbeiten mit Kaspersky Lab zusammen, einer großen Sicherheitsfirma. Sie haben richtige Hardcore-Experten in Sachen Hacken. Wir haben ihnen einige unserer Designs geschickt und um Feedback gebeten. Es ist interessant, was von ihnen zurückkommt. Manchmal sagen sie 'Ja, das ist möglich, aber ändere das Wort' oder 'So funktioniert das nicht.'"
Den Entwicklern von Ubisoft Montreal ist es wichtig das Hacken nicht bloß als Minispiel einzubauen. Vielmehr soll der Spieler selbst einen Plan erstellen um sein Ziel erreichen zu können. Watch Dogs erscheint am 22. November 2013 für PC, PlayStation 3, Xbox 360 und Wii U. Darüber hinaus wurde eine PlayStation 4-Version angekündigt – allerdings ist noch kein Release-Datum bekannt.