Die Xbox One kommt nun doch mit einem Online-Zwang auf den Markt. Zumindest indirekt, denn die Konsole muss alle 24 Stunden mindestens einmal gestartet werden. Auch im Bezug auf das neue Kinect-System gibt es Kritik.
Diese Nachricht dürfte wohl für keine Freude bei den Spielern auslösen: In einem Interview nach der Xbox One-Ankündigung verriet Phil Harrison von Microsoft, dass die Next-Generation-Konsole alle 24 Stunden gestartet werden müsse, ansonsten könnte es durchaus Probleme mit dem System geben. So steht also doch der 'Always Online'-Zwang in gewissen Bruchteilen an. Konkrete Details nannte Harrison nicht. Sollte dies wirklich der Fall sein, könnten Spieler womöglich zur Konkurrenz greifen, insofern diese nicht ebenfalls diesen Schritt geht.
Ist Kinect 2.0 eine Datenkrake?
Umso schöner wird es auch nicht in puncto Kinect 2.0. Die Bewegungssteuerung wird besser, wie gestern bewiesen wurde, läuft aber auch im Standby-Verfahren. Ruft der Xbox One-Nutzer "Xbox One on", startet diese bekanntlich. Deshalb kommen erste Sorgen auf, dass das System euren Raum förmlich scannen könnte und die Bewegungen auch im nicht aktivierten Betrieb wahrnimmt. So dürften wir in den kommenden Tagen mit ersten Kritiken seitens der Datenschützer rechnen. Zu Recht?