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CS:GO: Valve führt ‚Overwatch‘ gegen Cheater ein

Valve möchte Cheatern endgültig das Handwerk legen. Dazu hat der Publisher das Overwatch-System in Counter Strike: Global Offensive eingeführt, in dem erfahrene Spieler selbst Cheater finden und eine gerechte Bestrafung vorschlagen können.

In beinahe jedem Online-Spiel verschaffen sich manche Spieler durch Cheats unfaire Vorteile gegenüber ihren Mitspielern. Obwohl seit dem Release von Counter Strike: Global Offensive bereits einige Monate ins Land gezogen sind, möchte Valve weitere Maßnahmen ergreifen, um alle Betrüger entsprechend bestrafen zu können. Dabei soll das neue Overwatch-System helfen. In diesem werden erfahrenen Spieler in die Position eines Ermittlers erhoben und können sich fortan selbst auf die Jagd nach den unbeliebten Mitspielern machen. Um Ermittler zu werden solltet ihr eine angemessen hohe Spielzeit, eine hohe Anzahl gewonnener Runden sowie möglichst wenige Reports mitbringen.

Werdet ihr als Ermittler akzeptiert, so behandelt ihr anschließend die Fälle von Spielern, die besonders oft des Cheatens bezichtigt wurden. Dabei erhaltet ihr eine Aufzeichnung des Matches und könnt euch eine eigene Meinung bilden und den Spieler letzlich als Cheater abstempeln oder den Fall aufgrund unzureichender Beweislage ad acta legen. Sind sich mehrerer solcher Ermittler sicher, dass es sich um einen Cheater handelt, so schaltet sich Valve ein und entscheidet über eine mögliche Bestrafung.

Derzeit befindet sich Overwatch in der Beta-Phase und soll schon bald in den Schoß der Counter Strike-Community gelegt werden. Ein genaues Datum ist noch nicht genannt worden.


 

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