Artikel

Marvel’s Avengers: Macher sprechen über das magische Wakanda

Nachdem sich im Hauptspiel Marvel’s Avengers noch vieles um Technologie drehte, fügt die neue Erweiterung Krieg um Wakanda dem Universum magische Facette hinzu. Wir durften uns vor dem Release des DLCs mit Hannah MacLeod und Scott Walters von Crystal Dynamics unterhalten, die uns mehr über diesen Aspekt ihres Spiels verrieten, den wir in der Rolle des neuen Helden Black Panther näher ergründen dürfen.

Marvel’s Avengers: Macher wollten verdeutlichen, dass Wakanda mehr als nur Technologie ist

Hannah vom Narrative Team verriet uns während eines Zoom-Calls, dass es für sie wichtig gewesen sei, „dass Wakanda sich nicht nur um Technologie dreht. Ja, Vibranium hat es zu einem technologischen Utopia gemacht, doch es gibt ebenfalls diese spirituelle Seite Wakandas, die tief darin verankert ist“ und die sie unbedingt im Spiel ehren wollten.

Aus diesem Grund habe sich das Studio dazu entschlossen, mit Zawavari einen etwas unbekannteren Charakter des Black Panther-Kosmos mit „Krieg um Wakanda“ in die „Marvel’s Avengers“-Welt einzuführen. Die Figur kam bis jetzt lediglich in 19 Comicheften vor (via Comic Vine) und sie hat, wie uns Hannah erklärt, eine schwierige Beziehung zu T’Challa. Zawavari war gewissermaßen schon immer da und hat „bereits zahlreiche Black Panther gesehen“.

Es sei eine Rolle, die er respektiere, „doch als Person musst du dir seinen Respekt verdienen“, erklärt uns Hannah, und dies sei eine Hürde, mit der sich T’Challa im Laufe des Abenteuers konfrontiert sieht. Zudem solle ihre Beziehung zeigen, „dass nicht jeder in Wakanda vor dem Black Panther auf die Knie fällt, sondern dass sie ihre Vorstellungen haben, wie Wakanda war und wie es sein sollte“ und dies sei eine spaßige Aufgabe für das Team gewesen.

Black Panther in „Marvel’s Avengers“ © 2021 Marvel/Square Enix

Doch die Magie und Spiritualität Wakandas spielt nicht nur innerhalb der Handlung der Erweiterung eine wichtige Rolle, sondern spiegelt sich ebenfalls im Gameplay des DLCs wider. Besondere Erwähnung verdient diesbezüglich vor allem die Ultimate Heroic-Attacke unseres neuen Helden, wie Scott, Mitglied des Combat Teams, uns verriet.

Marvel’s Avengers: Ultimate Heroic soll spirituelle Seite Wakandas und Black Panthers widerspiegeln

Tatsächlich würde T’Challas Ultimate Heroic „auf seiner Verbindung zur Panther-Göttin Bast“ basieren. Diese gab Black Panther in der Comic-Vorlage ihren Segen und verstärkte damit seine ohnehin schon gesteigerten Kräfte noch weiter. Während sich die technologische Seite Wakandas im Anzug und den normalen Heroics der Hauptfigur zeigen, sei es bei dem Ultimate Heroic darum gegangen, „wirklich auf seine spirituelle Seite [zu] blicken und wer Black Panther ist.“

T’Challa vor einer Panther-Statue in „Krieg um Wakanda“ © 2021 Marvel/Square Enix

Zunächst könne T’Challa damit einen riesigen Panther beschwören, der anschließend durch die Gegnermassen pflügt. Mit einem Upgrade sei es jedoch darüber hinaus möglich, „verstorbene Krieger heraufzubeschwören, die während dieses Heroic an deiner Seite kämpfen. Wir wollten uns wirklich an dieses König von Nekropolis-Thema anlehnen, bei dem es um Wiederauferstehung geht.“ Das Team habe sich bei den Ultimate Heroics somit bewusst dazu entschieden, mit ihnen die spirituelle Seite Wakandas zu betonen, um Black Panther gewissermaßen eine eigene Identität zu geben.

Die „Marvel’s Avengers“-Erweiterung „Krieg um Wakanda“ ist seit dem 17. August 2021 für PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One, Xbox Series X|S, den PC (via Steam) und Google Stadia verfügbar.

Sven Raabe

Anime-Liebhaber, Dragon Ball-Fan auf Super-Saiyajin Blue-Level, Videospiel-Enthusiast mit einem Hang zu Action-Adventures und abgedrehten Hack'n'Slays. Außerdem Sith-Lord (oder vielleicht doch Jedi?) mit einer Schwäche für DC- und Marvel-Adaptionen.
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Kommentare
Neueste
Älteste Am meisten gewählt
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anschauen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"