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PlayStation 4: So unterbot Sony den Preis der Xbox One

Sony bekam für den Preis der PlayStation 4 viel Applaus, als dieser auf der E3 2013 verkündet wurde. Die PS4 ist um 100 Euro günstiger als die Xbox One. Was eigentlich nicht an die Öffentlichkeit gelangen sollte: Sony plante, die PS4 mit einer Kamera auch im €499-Bundle zu verkaufen.

Die PlayStation 4 kostet mit 399 Euro genau einen Hunderter weniger als die Xbox One mit 499 Euro. Dies ist für viele Grund genug, zur Sony-Konsole zu greifen. Was viele Fans nun nicht gefallen sollte, ist die Geschichte hinter dem „günstigen“ Preis.

Sony plante nämlich auch, das PlayStation Eye zusammen mit der PlayStation 4 für 499 Euro zu verkaufen. Die Idee, die hauseigene Kamera an das System zu binden, wurde nur aus dem Grund wieder verworfen, um den Preis der Xbox One zu unterbieten.

„Eigentlich sollte nicht es nicht an die Öffentlichkeit gelangen, dass der Wegfall der Kamera nur dafür war, den Preis der Xbox One unterbieten zu können.“

Sony ging dreist vor

Die Händler wurden nach dieser Entscheidung darüber informiert, dass das PlayStation Eye doch nicht zusammen mit der PlayStation 4 gebundelt wird. Sony ging bei diesem Schritt jedoch etwas dreist vor und nannte den geringeren Preis erst Wochen später – man sollte nicht bemerken, dass dort ein Zusammenhang besteht.

Man wollte die PS4 mit der Kamera ähnlich wie auch bei der Xbox One „revolutionieren“. Als man jedoch bemerkte, dass ein günstigerer Preis einiges mehr einbringt, entschied man sich anders. Es wird angenommen, dass die PlayStation-Cam von den wenigsten Spielern nachgekauft wird.

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