Valve gab in der Nacht zum Mittwoch das offizielle Ende der Beta-Phase von Dota 2 bekannt. Ins Spiel kommen dennoch nicht sämtliche Interessenten.
Nach unzähligen Monaten des Early Access und der Beta-Tests hat es Dota 2 als neue MOBA endlich in der für die Entwickler zufriedenstellenden Version auf den Markt der Onlinespiele geschafft. Das verkündete Entwickler und Betreiber Valve in der Nacht zum Mittwoch über die offiziellen Kommunikationskanäle. Damit endet auch der Verkauf von Paketen zur Ermöglichung eines früheren Zugangs. Dies aber bedeutet noch lange nicht, dass die Türen für alle potenziellen Spieler offen stehen. Stattdessen können sich Interessenten auf der Steam-Seite des Titels mit ihrem Wunsch, Teil der Community zu werden, registrieren. Valve will den eingetragenen Wartenden dann schrittweise und schnellstmöglich Eintritt gewähren, wobei offiziell nicht bekannt gemacht wurde, wie lange sich ein solcher Vorgang erstrecken kann.
Grund für die zu einem Release ungewöhnliche Maßnahme sei der befürchtete Ansturm, so Valve. Keines der Produkte des Studios sei von derartig vielen Spielern angesteuert worden, wie es bei Dota 2 der Fall ist. Das Unternehmen wolle sicherstellen, dass sich die Qualität der Spielerfahrung vorhandener Spieler nicht durch Neuankömmlinge mindert. Der Ausbau der Kapazitäten hat aber weiterhin Vorrang. Erst kürzlich wurden diese in Stockholm und Luxemburg erweitert, auch in den USA und Korea baute man die Cluster aus.
