In Assassin's Creed 4: Black Flag möchte man offenbar auch neue Weg bestreiten und macht die Animus-Aufenthalte seltener und überwiegend optional.
In Assassin's Creed 4: Black Flag stürzen wir uns als Edward Kenway in das frühe 18. Jahrhundert und treffen auf berüchtigte Piraten wie Blackbeard und Charles Vane. Doch neben Seeschlachten und einer Menge fieser Piraten handelt es sich bei Black Flag noch immer um ein waschechtes Assassin's Creed. Auch in dem neusten Teil der Serie werden wir so zwar wieder den Animus betreten dürfen, allerdings hat Publisher Ubisoft einige Neuerungen in der Hinterhand. So haben sich in den vorherigen Teilen viele Spieler daran gestört, dass man bei den zahlreichen Ausflügen in den Animus regelmäßig aus dem jeweiligen Setting wie dem Mittelalter oder der Renaissance gerissen würde.
Zwar soll es solche sogenannten 'Modern Day'-Abschnitte auch in Assassin's Creed 4: Black Flag wieder geben, diese sollen allerdings seltener und überwiegend optional ausfallen. Zudem werden wir in Black Flag nicht mehr Desmond spielen, sondern als Abstergo-Mitarbeiter aus der Ego-Perspektive durch den Sitz der Templer-Organisation laufen.
»Die Idee ist, dass du es bist [der Edward Kenways Leben via Animus nacherlebt]. Es geht nicht mehr um Desmond, also kann jeder in seine Blutlinie einsteigen. Es wird aus der First-Person gespielt. Du hast keinen vorgegebenen Avatar. Du läufst durch dieses Bürogebäude, eine Art 'Mini-Open World'. Dort gibt es eine Menge zu tun. Allerdings setzen wir dieses Element im Rahmen der eigentlichen Handlung nur selten ein. Doch für die wahren Fans, die das mögen, gibt es hier jede Menge Inhalte.«, so Ismail auf DigitalTrends.com .
Als Spieler wird uns also die Wahl gelassen, ob wir diese optionalen Abschnitte erleben oder lieber das 18. Jahrhundert unsicher machen möchten. Wie gut diese Änderung im Endeffekt funktionieren wird und wie die Spieler darauf reagieren werden, wird sich wohl erst am 31. Oktober 2013 sagen, dann nämlich erscheint Assassin's Creed 4: Black Flag für PlayStation 3 und Xbox 360. Die PC- und Next-Gen-Konsolen-Versionen werden erst später erscheinen.