In einem Schnittbericht wird nun gezeigt, welche Kürzungen an The Last of Us vorgenommen wurden, um noch eine Altersfreigabe für den exklusiven PlayStation 3-Titel auszuhandeln.
Um es vorab zu erwähnen, die Singleplayer-Kampagne von The Last of Us ist komplett ungekürzt, sowohl in der deutschen PAL-Version als auch in der US-Version des Naughty Dog-Titels. Eine weltweit per Patch vorgenommene Zensur ist jedoch das unkenntlich machen einer im Spiel zu sehenden Telefonnummer, welche in der Realität zu einer Erotik-Hotline gehörte. Für Einzelspieler gibt es bei uns also genau dasselbe zu sehen, wie auf der anderen Seite des großen Teiches. Anders sieht es jedoch mit dem Mehrspieler-Modus von The Last of Us aus, wie eine Gegenüberstellung in einem Schnittbericht zwischen jeweil der deutschen USK-18-Version sowie der PEGI-Variante mit der US-Version zeigt.
Demnach sind sowohl die deutsche Fassungen als auch die restlichen Versionen für den europäischen Markt um ein paar Gore-Effekte erleichtert worden, es können keine Körperteile mehr abgetrennt werden und es quillen keine Gedärme mehr aus den gegnerischen Körpern hervor. Sony hat seinerseits in einer Pressemitteilung angekündigt, dass die USK-Version gegenüber dem PEGI-Gegenstück ungeschnitten sei, insofern hat man sich ans Wort gehalten. Einem Import der US-Fassung steht im Grunde nichts entgegen, jedoch kann der beigelegte Network Pass für den Multiplayer nur mit einem entsprechenden US-Account eingelöst werden.