Entwickler Naughty Dog war sich nicht immer sicher, dass The Last of Us ein voller Erfolg werden würde. Zwischenzeitlich befürchtete man schlechte Kritiken seitens der Presse.
The Last of Us gehört sicherlich zu den besten Titeln der aktuellen Konsolen-Generation. Obwohl es sich bei dem Survival-Abenteuer um einen PlayStation 3-exklusiven Titel handelt konnte man bereits drei Wochen nach Release Verkaufszahlen in Höhe von 3,2 Millionen Exemplaren verbuchen. Alleine in Deutschland haben sich über 200.000 Menschen zu dem Kauf des Titels entschieden, wodurch Naughty Dog den BIU Sales Award in Platin erhielt (wir berichten).
Doch Creative Director Neil Druckmann war im Vorfeld der Veröffentlichung nicht immer optimistisch was die späteren Verkaufszahlen und die Kritiken der Fachpresse anging. Innerhalb eines Interviews mit der englischsprachigen Webseite videogamer.com erläuterte Druckmann nun die Gründe dafür. So sei man sich bei der Entwicklung eines Videospiels nicht sicher, ob die Spieler es später mögen werden oder nicht. Man hoffe auf das Beste und befürchtete trotzdem das Schlimmste.
"Was Bruce und ich immer sagten war: '[…] Lass' uns ein Spiel machen, das es noch nicht gibt. Es wird ein Spiel werden, das wir spielen wollen und diese Idee wird uns führen.' Das ist alles, was du wirklich tun kannst und darauf hoffen, dass die Leute dazu einen Zugang finden."
Noch im August möchte Naughty Dog erste Informationen zu den herunterladbaren Zusatzinhalten bekannt geben. Eventuell erhalten wir auf der diesjährigen gamescom einen ersten Einblick. Wir halten euch diesbezüglich auf dem Laufenden.