Wer in den älteren Teilen von Call of Duty lieber mit dem Scharfschützengewehr herumgelaufen ist, um seine Feinde mit einem kurzen Blick durch das Fernrohr und einem schnellen Schuss außer Gefecht zu setzen, der sollte sich auf eine Umstellung im neuen Ableger gefasst machen.
Wer kennt es nicht? Man(n) läuft in Call of Duty über die Map und macht sich auf ein heißes Feuergefecht mit seinen Feinden gefasst. Doch kaum kommt euch ein Feind auf langer Strecke entgegen, seht ihr euch im nächsten Moment im Staub am Boden liegen. Mit nur einem Schuss wurdet ihr niedergestreckt, und das mit einer Geschwindigkeit, dass ihr an einen Fehler des Spiels oder eurer Internetverbindung glaubt.
Diese Art der Schusstechnik wird 'quickscope' genannt und kann nur vom Sniper vollführt werden. Hierbei zielt ihr für den Bruchteil einer Sekunde durch das Zielrohr und drückt im selben Moment ab, in dem ihr euren Feind seht. Somit wird das Geschoss zielgenau abgefeuert und aufgrund des hohen Schadens der Scharfschützengewehre, reicht öfters nur ein Schuss aus, um euren Gegner auszuschalten.
Doch diese Technik wir im neuen Call of Duty: Ghosts wohl nicht mehr funktionieren. Infinity Ward ändert die Zeit, um durch das Fernrohr zu sehen und macht das beliebte quickscopen erheblich schwieriger. Zum Ausgleich wurde dafür der Schaden der Patronen noch weiter erhöht und die Maps wurden Sniper-freundlich veranlagt. Ob das was hilft?