Mit Battlefield 4 startet DICE in die nächste große Schlacht des Shooter-Genres. Aber ist der Titel auch ein echter Sport, wie es der Entwickler behauptet? Zumindest spricht einiges dafür.
Ab dem 31. Oktober geht es für die virtuellen Soldaten in Battlefield 4 wieder auf das heiß umkämpfte Schlachtfeld um die Horde der Feinde erfolgreich niederzustrecken. Egal ob zu Fuß, mit einem Panzer, einem Boot oder mit dem Helikopter, ackert ihr euch durch die Karten um eine möglichst hohe Punktzahl zu bekommen. Dabei spielt die berühmte KD (Kills/Deaths) noch nicht einmal eine große Rolle, denn auch durch eure Hilfe bei Abschüssen oder für ein Heilungspaket an eure Kameraden könnt ihr euch einige Pünktchen abholen.
Doch geht die Sache so weit, dass Battlefield 4 ein Sport ist? Natürlich ist es bekannt, dass Gaming schon lange kein einfaches Hobby einiger Leute ist, sondern immer mehr in den Vordergrund von großen Veranstaltungen gerückt wird. Rund über den Globus existieren Teams von unterschiedlichen Spielen, die von ihrem Hobby dank der Preisgelder von Turnieren leben können. Entwickler DICE sieht die Sache in Battlefield 4 ähnlich:
"Ich sehe Battlefield 4 als einen Sport an. Das ist etwas, das zuvor nicht der Fall war. Es zu einem Sport zu machen, bedeutet, mit großen Ligen zu kooperieren, gemeinsam mit der Community an dem Spiel arbeiten, mit den Spielern arbeiten, um zu sehen, was sie verlangen. Wir führen den Spectator-Mode und den Domination-Mode ein. Auch den Defuse-Mode. Das sind perfekte kompetitive Spielmodi. Letztendlich entscheidet das Publikum, was es sehen will."