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The Division: Wiederbelebung des Community-Gedanken

Mit dem Online-Rollenspiel The Division möchte Ubisoft Massive die angeblich tote Community in Online-Spielen wiederbeleben. Erscheinen soll der Titel Ende nächsten Jahres für die beiden Next-Gen-Konsolen PlayStation 4 und Xbox One.

Wenig ist bisher bekannt über das Online-Rollenspiel namens The Division. Bekannt ist lediglich, dass sich der Titel derzeit in der Entwicklung befindet und ungefähr gegen Ende 2014 für die beiden Next-Gen-Konsolen PlayStation 4 und Xbox One veröffentlicht werden soll. Zuständig für The Division zeigt sich Ubisoft Massive.

Während eines Gesprächs mit der englischsprachigen Webseite oxm.co.uk sprach Ryan Barnard von Ubisoft über das Online-Rollenspiel und ging dabei unter anderem auf die Online-Community ein. Seiner Meinung nach, sei diese Community mittlerweile tot. Mit dem aktuellen Projekt möchte man diese wiederbeleben bzw. versuchen ihr wieder einen Sinn zu geben.

"Eines meiner persönlichen Ziele bei The Division ist das Wiederbeleben einer Community. Die Spiele haben sie verloren. Die Leute haben Angst, in Spielen zu sprechen, da sie von zwölfjährigen Kindern angebrüllt werden, die über ihre Mütter oder sonst etwas herziehen. Die Community in Online-Titeln ist verschwunden, sie ist tot. Und das ist zu einem großen Teil darauf zurückzuführen, dass man nur noch Google und YouTube benutzen muss. Oder die Spiele selbst sagen einem ganz genau, wie etwas angegangen wird. Es ist keine Interaktion zwischen den Spielern vorhanden. Ich persönlich möchte, bevor das Spiel draußen ist, so wenig wie möglich sagen, damit die Leute es spielen, eine gute Zeit haben und alles für sich selbst entdecken."

Ob man sich dieser Meinung nun anschließt oder nicht, ist wohl jedem selbst überlassen. Fest steht, dass The Division ein äußerst interessantes Projekt ist. Wir freuen uns auf neue Information in der Zukunft.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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