Laut Publisher Electronic Arts seien die Battlefield-Spiele anders als die Call of Duty-Teile nicht auf eine jährliche Veröffentlichung ausgelegt. Schließlich sei die Battlefield-Reihe auf einen Zeitraum von zwei Jahren ausgelegt.
Battlefield und Call of Duty, zwei Spiele-Serien, die sich im ewigen Wettstreit miteinander befinden. So auch dieses Jahr wieder mit den aktuellen Ablegern Battlefield 4 und Call of Duty: Ghosts. Während die Battlefield-Reihe auf große Karten mit Fahr- sowie Flugzeugen setzt, kommt es bei Call of Duty eher auf schnelle Infanteriegefechte von Angesicht zu Angesicht an.
Doch in einem weiteren Punkt unterscheiden sich die beiden Multiplayer-Shooter voneinander. So erscheinen die Call of Duty-Teile jeweils jährlich, wobei abwechselnd Infinity Ward bzw. Treyarch als Entwickler zuständig ist.
Wie Electronic Arts Chief Financial Office Blake Jorgens nun in einem Interview mit der Internetplattform Seeking Alpha erklärte, möchte man aus der Battlefield-Reihe keine Serie mit jährlichen Wiederholungen machen. Als einen der Hauptgründe nannte Jorgens, dass man mindestens zwei Studios benötige, die regelmäßig an der Marke arbeiten, um eine jährliche Veröffentlichung zu ermöglichen.
Zudem sei die Battlefield-Reihe auf einen Zeitraum von zwei Jahren ausgelegt. "Man muss auch vorsichtig sein, dass man eine Marke auf dem Weg nicht zerstört. Battlefield ist ein Produkt, das sich nicht nur einmal verkauft; es verkauft sich für 24 Monate zusammen mit all den zusätzlichen Battlefield Premium. Angeboten, die die Kunden wollen", so der EA-Manager.