Auf der Game Developers Conference 2014 wird Yu Suzuki eine Keynote über die Shenmue-Reihe halten. Erfahrt, wie die Serie ihren Ursprung auf SEGAs Dreamcast nahm und Details über den Entwicklungsprozess.
Shenmue war eins der ambitioniertesten und zugleich auch teuersten Projekte für SEGAs Dreamcast. Die letzte von dem japanischen Unternehmen veröffentlichte Konsole, bevor man sich aus dem Konsolenherstellergeschäft zurückzog und als Dritthersteller tätig wurde. Auf der Game Developers Conference 2014 wird Yu Suzuki, Produzent und Game Director der Shenmue-Reihe eine Keynote führen, in der es reichlich interessante Informationen und Anekdoten zu den Geschehenissen aus der Welt von Ryo Hazuki zu hören geben soll. Um einer Sprachbarriere vorzubeugen, wird Mark Cerny, Game Designer und Lead Architect der PlayStation 4, Suzuki-sans Rede live ins Englische übersetzen.
Von dem ursprünglichen Konzept, ein RPG-Spinoff der Virtual Fighter-Reihe für SEGAs Saturn zu entwickeln, bis hin zu allen weiteren Schritten bis zum Release des fertigen Spiels, soll das Event alle wichtigen Aspekte behandeln. Yu Suzuki, dessem Geist zahlreiche Ideen für erfolgreiche Arcade-Titel von SEGA entsprangen, leitet mittlerweile mit YS.net ein unabhängiges Entwicklerstudio. Obwohl Shenmue III längere Zeit geplant war, musste die Entwicklung aufgrund unzufriedener Verkaufszahlen der Vorgänger nach dem zweiten Teil eingestellt werden, sodass die Storyline niemals offiziell zuende geführt werden konnte.
