Gameforge bietet seinen Kunden ab dieser Woche eine zusätzliche Bezahlmethode für Item-Shop-Güter an. Eigene Prepaid-Karten im Wert von wahlweise 10 oder 25 Euro befinden sich hierzu bei Händlern wie Media Markt, Saturn oder Aral im Verkauf.
Spielern eine breite Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten zu bieten, ist das A und O für die Existenzsicherung vieler Vermarkter von Onlinespielen. Entsprechend unterschiedliche Alternativen kursieren mittlerweile auf dem Markt. Das Repertoire reicht dabei von klassischen Mitteln wie Kreditkarten oder Lastschriftverfahren bis hin zu Ingame-Gütern, die Spieler für echtes Geld erwerben und für Ingame-Währung weiterverkaufen können. Seit Jahren sind auch Prepaid-Karten wie das Erfolgsmodell der paysafecard ein fester Bestandteil der großen Vielfalt. Doch scheinen sich nicht alle Unternehmen mit dieser Alleinstellung des Karten-Anbieters zufriedengeben zu wollen. Gameforge wagt nun den Schritt in die Selbstständigkeit und bietet an über 5.000 Verkaufsstellen eigene Prepaid-Karten zum Verkauf. Hierzu sucht man die Zusammenarbeit mit etablierten Händlern wie Media Markt, Saturn, Aral oder Westlotto, um die Karten im Wert von 10 oder 25 Euro an den Mann und die Frau zu bringen.
Mit bestimmten Vorteilen versucht Gameforge schon in diesem Monat, seine Karten zum Erfolg werden zu lassen. Löst man den Guthaben-Code bis zum 8. Januar 2014 ein, so erhält man in Abhängigkeit vom betroffenen Spiel ein exklusives Goodie mit zeitlich begrenzter Dauer. Interessant sind Prepaid-Karten natürlich vor allen Dingen für die junge Zielgruppe, die noch über kein eigenes Bankkonto verfügt. Insbesondere hier liegt auch wieder ein Kritikpunkt am Publisher, der zuletzt schon bei einigen Beobachtern für an Kinder gerichtete Werbung in der Kritik stand. Doch auch Erwachsene dürften die Option mitunter schätzen, beispielsweise um Freunden ein Geschenk zu bereiten.