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Resident Evil 6: Capcom will in Zukunft jüngere Zielgruppe ansprechen

Capcom hat sich in einem Report mit der Marke Resident Evil auseinandergesetzt. Daraus geht unter anderem hervor, dass man die Zielgruppe als zu alt betrachtet und in Zukunft jüngere Gamer ansprechen will.

An Resident Evil 6 spalten sich die Geister. Besonders viele Gamer, die der Serie seit Beginn gefolgt sind, waren von dem Spiel nicht allzu schwer begeistert. Zu wenige Horror-Elemente und zweidimensionale Charakterpersönlichkeiten wurden unter anderem kritisiert, stattdessen wird eine Rückkehr zu den Wurzeln der Serie gefordert. Da sich Resident Evil bisher als verkaufsstark für Capcom erwiesen hat, ist anzunehmen, dass auch ein siebter Teil erscheinen wird. Ein von Capcom veröffentlichter Bericht legt jedoch nahe, dass man sich damit noch weiter von den Ursprüngen entfernen könnte.

In der zweiten Seite des Reports heißt es unter anderem, dass die Hauptzielgruppe der Serie mittlerweile im Alter zwischen 30 und 40 Jahren sei, mit steigender Tendenz. So befürchtet man, dass Zocker in diesem Alter womöglich Gaming als Hobby aufgeben könnten. Um dem entgegenzuwirken, müsse man neue – und jüngere –  Zielgruppen erschließen. Als Beispiel dafür nannte man Anzeigen in Fashion-Magazinen und "Resident Evil"-bezogene Events in Japan, wie die "Halloween Horror Night" und die Eröffnung des "Resident Evil Café and Grill S.T.A.R.S.", mit deren Hilfe es gelungen sei, auch Personen anzusprechen, die nicht Gaming als ihr Hobby betrachten. Ist Survival Horror dadurch mit Sicherheit ausgeschlossen?

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