Das Pro-Team Lemondogs wird durch einen Patzer nicht an der League-of-Legends-Liga LCS im Frühjahr 2014 teilnehmen. Außerdem sorgten die fünf Spieler der Mannschaft durch einen Eklat für die Einführung neuer E-Sports-Regeln.
Im Frühjahr 2014 ist es wieder so weit: Die League of Legends Championship Series (LCS) findet statt. Dabei lässt der League-of-Legends-Entwickler Riot Games die besten Teams aus Nordamerika und Europa gegeneinander antreten. Das Pro-Team Lemondogs konnte sich zwar erfolgreich für diesen Wettbewerb qualifizieren, allerdings verließen alle fünf Spieler die Mannschaft vorzeitig, sodass der Manager dazu gezwungen war, die leeren Plätze mit neuen Spielern zu füllen. Das gefiel der LoL-Community gar nicht und sie unterstellten Riot, dass man sich einfach in ihre Liga einkaufen könne, denn die neuen Mitglieder der Lemondogs hatten ihre Qualifikation nicht verdient, sondern nur von ihren Vorgängern übernommen.
Diese Vorwürfe führten dazu, dass Riot die E-Sports-Regeln anpasste. So dürfen nun nur noch maximal zwei Spieler im Jahr pro Team ausgewechselt werden um noch zur LCS zugelassen zu werden. Außerdem darf der Team-Manager während der laufenden Saison nicht ausgetauscht werden.
Die neuen Regelungen betrafen allerdings nicht mehr das Team Lemondogs, da sich ihre Teamveränderungen noch vor dem Inkrafttreten der aktualisierten E-Sports-Regeln abspielten. Trotzdem wird das Pro-Team nicht an der LCS teilnehmen dürfen, da sie die Anmeldefrist für die Liga, die bis zum 08. Januar 2014 limitiert war, versäumt haben.
