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Tomb Raider: Reboot erreicht Gewinnzone

Erst jetzt ist der neuste Tomb Raider-Teil für Publisher Square Enix profitabel und wirft Gewinn ab. Ende letzten Jahres erreichte man 5 Millionen verkaufte Einheiten.

Der neuste Tomb Raider-Teil, der als Serien-Reboot der Reihe die Entwicklung der jungen Lara Croft aufzeigte, war mit Sicherheit kein schlechtes Spiel und bekamm dementsprechend durchweg gute bis sehr gute Wertungen. Trotzdem blieben die Verkaufszahlen für Publisher Square Enix mehr als enttäuschend. Bis Ende März 2013 wurden gerade einmal 3,4 Millionen Exemplare des Titels verkauft.

 Eigentlich hatte man innerhalb des ersten Monats auf mehr als sechs Millionen verkaufte Einheiten gehofft, was durch die gute Kritik seitens der Journalisten und Spieler durchaus möglich gewesen wäre.

Erst jetzt schaffte es Tomb Raider laut einem aktuellen Statement von Producer Scot Amos Ende vergangenen Jahres schwarze Zahlen zu schreiben und somit Gewinn zu machen. Denn laut Schätzungen habe die Entwicklung inklusive Marketingkosten mehr als 100 Millionen Dollar gekostet, wobei die Kosten erst ab 5 Millionen verkauften Kopien gedeckt seien.

Offizielle Verkaufszahlen seitens Square Enix wurden bisher nicht bekanntgegeben.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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