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Call of Duty: Ghosts: Gelegenheitsspieler ohne Grund gebannt

Eigentlich sind Verbannungen in Videospielen dazu da, um ungerechte Mitspieler aus dem Verkehr zu ziehen. Doch nun hat es unschuldige Call of Duty: Ghosts-Spieler auf den Sony-Konsolen getroffen, denn man wurde, ohne gegen die Regeln zu verstoßen, von dem Shooter ausgeschlossen.

Einige PlayStation 3- und PlayStation 4- Spieler von Call of Duty: Ghosts haben vor Kurzem wahrscheinlich nicht schlecht gestaunt, als Activision und Infinity Ward Accounts von Gelegenheitsspielern gebannt haben, ohne dass es einen triftigen Grund gegeben hat.

Im offiziellen Forum häufen sich die Beschwerden mehrerer Benutzer. Ihrer Aussage nach seien eher selten verwendete Accounts schon nach wenigen Runden plötzlich gesperrt worden. Das ist natürlich verwunderlich, da die betroffenen Personen anscheinend keinerlei Verstöße, wie zum Beispiel Cheats benutzen oder in einer gehackten Lobby spielen, getätigt haben.

Auf reddit.com gab es in der Zwischenzeit eine Stellungnahme seitens Activision, die wenig Hoffnung für die gebannten Spieler macht:

"Ein Bann wird verhängt, nachdem ein Account untersucht wurde. Jeder Verstoß gegen die Verhaltensregeln wird einen Bann nach sich ziehen. Der Benutzer ist für jede Aktivität auf seinem Account selbst verantwortlich. Alle Verbannungen sind endgültig und werden nicht zurückgezogen. Zudem werden wir keine spezifischen Informationen zu diesen Ausschließungen preisgeben."

Man darf gespannt sein, ob Activision dieses Vorgehen durchzieht, oder ob die Spieler doch noch eine Möglichkeit haben, ihre Accounts von den Verbannungen zu befreien.

Redaktion PlayCentral

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