Ein Spiel ganz ohne Cutscenes? Im ersten Moment kaum vorstellbar, doch der Animation Director von Irrational Games hat sich genau das als Ziel gesetzt, wie er kürzlich auf der Game Developers Conference bekannt gab.
Auf der diesjährigen GDC gab Shawn Robertson, Animation Director bei Irrational Games, zu verstehen, dass man versucht, Zwischensequenzen zu einem Relikt alter Gaming-Zeiten zu machen. Das Entwicklerstudio, welches kürzlich erst Schlagzeilen mit zahlreichen Entlassungen machte, arbeitet derzeit an einem neuen Projekt.
"Wir müssen Cutscenes in Bezug auf die Geschichte von Games hinter uns lassen. Ich möchte die Lücke zwischen hoher Wiedergabetreue und hoher Interaktivität schließen," ließ Robertson verlauten.
Der Animation Director erklärte zudem, dass erst BioShock Infinite Elizabeth in den Vordergrund rückte. In den Vorgänger-Titeln verhielt es sich meist so, dass wenn die Charaktere nicht gerade kämpften, es keinerlei Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Interaktionen gab.
Außerdem erwähnte er, dass allein dreizehn Entwickler nur an den Interaktionen von Elizabeth gearbeitet haben, um diese glaubwürdig erscheinen zu lassen. Über das neue Projekt können wir bisher nur spekulieren, doch am 25. März erscheint die zweite Episode zu BioShock Infinite: Burial At Sea für die PlayStation 3, Xbox 360 und den PC. Der Spieler schlüpft in dem DLC in die Rolle von Elizabeth.