Nach dem Release von Metal Gear Solid V: Ground Zeroes, müssen sich die Fans noch bis 2015 gedulden, ehe sie den zweiten Teil spielen können. The Phantom Pain soll viele offene Fragen klären und gewisse Lücken schließen. Entwickler Hideo Kojima sprach darüber, wie sich Snake verändert und spricht Gemeinsamkeiten zu Walter White aus der beliebten Serie Breaking Bad an.
In Metal Gear Solid V: The Phantom Pain hat sich Erfinder Hideo Kojima vorgenommen, alle offenen Fragen zu klären. Insbesondere die, wie aus Snake der Bösewicht Big Boss wurde. In einem Interview sprach er über den geistigen Gesundheitszustand des Protagonisten und verglich ihn mit Walter White aus Breaking Bad.
So soll Snake in dem kommenden Spiel einen schweren psychischen Schaden erleiden, was zum Teil mit dafür verantwortlich sein soll, dass der Titel ein wenig düsterer ausfallen wird. Kojima will die Wandlung von Snake zu Big Boss so realistisch und effektiv darstellen, wie nur möglich.
"In dieser Episode geht es darum, wie Snake zu Big Boss geworden ist. Es ist mir wichtig den Leuten zu zeigen, wie dieser Held in der ganzen Welt zum Verbrecher geworden ist. Dafür muss man eine sehr dramatische Story kreieren. Es ist eine einfache Geschichte, eine Geschichte der Rache. Jemand wird verletzt und du hast deine Rache.“
In gewisser Hinsicht könne man Snake, laut Kojima, gut mit Walter White aus der Serie Breaking Bad vergleichen. Er bricht das Gesetz und tötet Leute, aber dennoch kann man seine Gründe dafür verstehen. Für Personen, die ihm näher stehen, ist er ein netter Kerl, alle anderen sehen in ihm nur ein Monster.
Wie ist eure Meinung dazu, hat Kojima Recht damit, dass Snake und Walter White Gemeinsamkeiten haben? Oder kann man diese beiden Charaktere gar nicht miteinander vergleichen?