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PlayStation 4: Katastrophale Verkaufszahlen in Japan

Während manche Spieler in Deutschland noch immer keine PlayStation 4 kaufen können, sind die Absatzzahlen in Japan so schlecht, dass man sogar auf den Next-Gen-Plattformen sitzen bleibt. In der Woche vom 05. bis 11. Mai konnten erstmals weniger als 10.000 Exemplare der Konsole in Japan verkauft werden.

PlayStation-Hersteller Sony hat mit der Next-Gen-Konsole PlayStation 4 in Japan einen schweren Stand. Seit dem Launch der Konsole sind die Verkaufszahlen in einem besorgniserregenden Tiefflug. So konnte man in der 11. Woche seit dem Launch nur 8680 PlayStation 4-Konsolen verkaufen, womit man erstmals die Grenze von 10.000 verkauften Einheiten unterschritt. Besonders im Vergleich mit den Verkaufszahlen von anderen Geräten fällt auf, was für einen schweren Stand die PlayStation 4 in Japan hat.

So konnten in derselben Woche 8060 PlayStation 3-Konsolen umgesetzt werden, also nur 600 weniger als von der Next-Gen-Fassung, obwohl die PS3 bereits seit vielen Jahren auf dem Markt ist. Grund dafür sind zum einen die bereits veröffentlichten  Titel, die den Geschmack der japanischen Spieler nicht treffen, und zum anderen die Tatsache, dass viele Next-Gen-Titel auch für die Current-Gen-Konsolen erhältlich sind. Außerdem finden Japaner vermehrt Gefallen an mobilen Titeln, weshalb sie zu den entsprechenden Geräten greifen, beispielsweise Nintendos 3DS.

Trotz des allgemein erfolgreichen PlayStation 4-Launchs hat Sony im vergangenen Geschäftsjahr hohe Verluste verzeichnen müssen. Näheres dazu erfahrt ihr hier.

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