Ein Spiel so zu entwickeln, dass es einem Film gleicht, das versucht fast jedes Studio. Auch The Order: 1886 soll diesem Prinzip folgen. Der Game Director des Action-Adventures erklärt, wie man dies realisiert und dabei noch glaubwürdige Charaktere schafft.
Einzelne Spielszenen, die wir bereits in Videos von The Order: 1886 begutachten konnten, ließen die Grenzen des tatsächlichen Games mit den Zwischensequenzen verschwimmen. Genau das ist es, was man auch erreichen will, so der Game Director Dana Jan der Spieleschmiede Ready At Dawn Studios. Darüber hinaus bekämen die Charaktere erst durch diese nicht mehr erkennbaren Grenzen ihre Tiefe.
"Die PlayStation 4 war eine interessante Maschine, mit der wir gearbeitet haben. Es gab uns die Möglichkeit, etwas zu machen, das der vorigen Generation gefehlt hat. Nämlich das Überschreiten von Grenzen, um glaubwürdige Charaktere zu schaffen."
Man beabsichtigte Persönlichkeiten herauszuarbeiten, deren Emotionen man als Spieler fühlen kann. Aus diesem Grund hat man auch Motion Capture in aufwendigen Prozessen verwendet, um die einzelnen Charaktere so realistisch wie möglich darstellen zu können. Demnach fühle sich das Spiel nicht mehr wie ein Spiel, sondern wie ein Film an.
The Order: 1886 erscheint voraussichtlich 2015 exklusiv für die PlayStation 4.