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Metro: Redux: Dev-Kits musstens ins Land geschmuggelt werden

Die schwierige politische Situation in der Ukraine hat nun auch Auswirkungen auf das Entwicklerteam von 4A Games. Wie Huy Beynon – Global Brand Manager von 4A – mitteilte, mussten die Entwickler sogar die Dev-Kits der neuen Konsolen ins Land schmuggeln. Dies ist auch einer der Gründe für die Eröffnung eines neuen Studios in Malta.

Metro: Redux ist ein Remake der alten Spiele Metro 2033 und Metro: The Last Light für die Next-Gen-Konsolen, welches im Sommer 2014 für die PlayStation 4, die Xbox One und den PC in den Handel kommen soll. Allerdings werden den Entwicklern Steine in den Weg gelegt, welche umgangen werden müssen.

Die politischen Unruhen in der Ukraine haben auch Auswirkungen auf die Entwicklung des Games. So mussten beispielsweise die Dev-Kits der PlayStation 4 und der Xbox One in das Land geschmuggelt werden, da es auf dem offiziellen Weg durch den Zoll nicht möglich sei.

„Nur um eine Idee davon zu bekommen, wie wir momentan arbeiten: wir mussten die Dev-Kits in unserem Handgepäck in die Ukraine schmuggeln. Man kann nichts per Kurier in die Ukraine versenden, da alles vom Zoll gestoppt wird und man eine Rechnung erhält, deren Summe sie für richtig halten und meist im fünfstelligen Bereich liegt.“

Auch Beynon selbst habe ein Dev-Kit für die PlayStation 4 in die Ukraine geschmuggelt, wohingegen es bei der Xbox One schwieriger gewesen sein soll – man musste bis Januar warten, bis sich die Lage ein wenig beruhigt hatte.

„Es ist eine schwierige Zeit für die Leute. Sie waren bei den Protesten involviert, ich sagte ihnen jedoch, dass sie die Köpfe unten halten sollte, sobald Kugeln fliegen. Zum Glück taten sie es.“

Vor kurzem wurde bekannt, dass 4A Games ein neues Studio in Malta eröffnet hat, welches nun als Hauptquartier dient. Damit will man nicht nur den momentanen Unruhen im Land entkommen, sondern auch eine bessere internationale Konkurrenz darstellen.

Redaktion PlayCentral

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