Der in Deutschland ansässige Publisher und Entwickler Crytek kündigte noch vor der E3 sein neues Onlinespiel „Hunt: Horrors of the Gilded Age“ an. Der Third-Person-Shooter bedient sich dabei am Konzept von Left 4 Dead und siedelt sich im Gruselszenario an.
Dieses Jahr scheint es in Mode zu kommen, dass immer mehr Spiele kurz vor der E3 schon enthüllt werden. Auch Crytek holt noch mal aus und präsentiert mit HUNT: Horrors of the Gilded Age ein Pendant zum sehr erfolgreichen CoOp-Shooter Left 4 Dead. Angesiedelt in den 1800er Jahren müssen vier Spieler im Team zusammen gegen monströse Schrecken und andere Horror-Figuren kämpfen. Im kurzen Teaser, der ebenfalls veröffentlicht wurde, sehen wir Zombies und andere Unholde, die auf einem nebeligen Friedhof ihren Gräbern entschwinden. Gut möglich, dass der Shooter in den typischen Gruselregionen der USA spielen wird.
Technisch ist dank der CryEngine eine sehr hohe Qualität zu erwarten. Im OffizielleGegensatz zu Left 4 Dead soll HUNT aber nicht in der Ego-, sondern in der Third-Person-Perspektive gespielt werden. Ob es sich bei Horrors of the Gilded Age um einen kostenlosen Titel handelt, ist noch nicht bekannt. Möglich wäre dies aber schon, da der Shooter über Cryteks Plattform Gface als Teil des ‘Games-as-a-Service‘-Angebots laufen soll und noch in diesem Herbst eine Closed Beta angekündigt wurde, deren Anmeldung bereits im Gange ist. HUNT: Horrors of the Gilded Age erscheint für PC und Konsolen. Ein erster Blick ins Spiel ist für die E3 geplant.
David Adams, CEO von Crytek USA Corp sagt: „In HUNT: Horrors of the Gilded Age werden die Spieler ihre Kugeln zählen und um Hilfe betteln, wenn sie tiefer in die düstere Welt eintauchen, die wir für sie geschaffen haben. Schon beim Beginn des Entwicklungsprozesses haben wir all unsere Vorstellungen in das Spiel einfließen lassen, so dass jeder HUNT-Spieler ein herausforderndes Abenteuer erlebt, das sich neu, fesselnd und abwechslungsreich anfühlt.“