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Final Fantasy XIV: Microsoft Schuld am Xbox-One-Verzicht?

Wie Final Fantasy XIV Mastermind Naoki Yoshida in einem Interview mitteilt, läge eine Xbox-One-Version des MMOs im Sinne von Square Enix. Nur stelle sich Microsoft in Sachen Cross-Platforming dagegen.

Das Pay2Play-MMORPG Final Fantasy XIV gehört seit seinem Relaunch im vergangenen August mit zu den populärsten Online-Rollenspielen auf dem Markt. Vor kurzer Zeit ist das MMO auf der PlayStation 4 veröffentlicht worden und steht damit nun auf drei Plattformen zur Verfügung. Auch an einer Umsetzung für die Xbox One hätte Square Enix Interesse, nur gibt es da ein Problem mit Microsoft. Wie Produzent Naoki Yoshida in einem Interview verrät, liegt es an der Cross-Platform-Politik des Konsolenherstellers. Der Plan von Square Enix ist, dass alle Spieler zusammenspielen können. Zwischen dem PC und der PlayStation ist dies möglich.

Allerdings würde eine Xbox-Version bedeuten, dass man einen Teil der Community absplitten müsste, was man natürlich nicht will. Bekannt ist, dass Microsoft sich auch bei anderen Titeln weigert, seinen Netcode mit dem von Sony zu teilen oder anzupassen. Theoretisch wäre ein Zusammenspiel aller Systeme möglich. Bei Final Fantasy 11, ebenfalls ein MMO, war Crossplay zwischen Xbox 360 und anderen Systemen zum Beispiel vorhanden. Ob sich das in Zukunft ändert, ist fraglich. Gerade Sony nutzt derzeit viele PR-Strategien, um gegen die Xbox One zu schießen.

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