Rainbow Six: Siege ist in der Mache und die Arbeiten an Rainbow Six: Patriots wurden dafür eingestellt. Zu den Gründen äußerte sich nun der Technical Artist des Spiels und erklärte, dass die Next-Gen-Konsolen der Auslöser für den Umschwung waren.
Wir wissen bereits, dass Ubisoft an Rainbow Six: Siege arbeitet. Viele stellten sich daher die Frage, was aus Rainbow Six: Patriots geworden ist und wieso die Arbeiten abgebrochen wurden. Im Interview mit den Kollegen von Rock, Paper, Shotgun äußerte sich der Technical Artist Oliver Couture zu den Gründen.
"Um ganz ehrlich zu sein, ich habe an Patriots – an Rainbow Six für dreieinhalb Jahre gearbeitet – und Patriots war Old-Gen. Xbox 360 und PS3. Die Next-Gen-Konsolen waren gleich um die Ecke und wir dachten uns 'OK, wir wollen auch diese Next-Gen-Erfahrung. Was können wir dafür machen?' Wir haben die Zerstörungstechnologie ausprobiert und gemerkt, dass die Zerstörung das Spiel wirklich verändert."
Er führte weiter aus, dass ebendiese Technologie mit den alten Konsolen nicht durchführbar war. Dementsprechend war die beste Entscheidung, sich voll und ganz auf die neue Generation zu konzentrieren, um so ein gutes Erlebnis für die Spieler zu kreieren.
Couture erklärte jedoch auch, dass man sich noch nicht sicher ist, ob Elemente von Patriots auch im neuen Teil der Reihe implementiert werden sollen. Zwar arbeite man auch an einem Singleplayer, insbesondere da viele Spieler danach verlangen, doch man habe sich noch nicht entschieden, ob der Modus eine solch filmische Erfahrung werden soll, wie man es mit Patriots angestrebt hat.