Mojang ist schlimmer als EA? Also davon hören wir zum ersten Mal, doch einige User schrieben diese Art von Kommentar unter einem Blogeintrag von Mojang, in dem es um die Server und diverse Möglichkeiten ging, damit Geld zu verdienen.
"Mojang ist nicht dafür da, um Käufern so viel Geld wie möglich scheffeln zu lassen." – Diesen Satz ließ Notch verlauten, als es die Reaktionen einiger User zum neusten Eintrag bei Mojang verfolgte. Vor wenigen Tagen wurde dort ein Beitrag gepostet, der sich mit der Möglichkeit des Geld verdienens von Minecraft-Servern beschäftigte. Dort wurde unter anderem geschrieben, dass Serverbetreiber Nutzungsgebühren beantragen dürfen. Außerdem dürfen sie Spenden annehmen, Werbung gegen Geld schalten und Sponsoren anheuern.
Darüber hinaus ist sogar der Verkauf von Gegenständen gestatten, sofern diese nicht das Gameplay beeinflussen. Dazu zählen neben Haustiere auch Partikel-Effekte oder Hüte. Schwerter oder Tränke sind verboten und dürfen nicht verkauft werden. Auch die seltenen Capes dürfen unter keinen Umständen verkauft werden, da diese nur für zielstrebige Community-Leute und Minceon-Besucher bedacht waren. Ebenfalls untersagt ist es, das Spielgeld auf den Servern gegen Echtgeld zu kaufen oder bei Mojang einzutauschen. Unbelehrbare verkaufen dennoch teure Gegenstände auf den Servern und am Ende hat Mojang die Probleme, wenn Eltern von Kindern das Geld zurückfordern, womit der Entwickler nichts zu tun hat.
Jetzt wurde auf der Seite eine Klarstellung verfasst, was bei manchen falsch aufgefangen wurde. Alle eben genannten Punkte wurden in die Nutzungsbedingungen gepackt, was einige Spieler im Glauben lässt, man verschärfe diese Bedingungen nun. Dabei wird nichts verschärft, sondern Regeln getroffen und Ausnahmen freigegeben. Notch selber schrieb, dass ihn immer noch Leute anschreiben, dass wieder die alte EULA in Kraft treten soll. "Das macht mich traurig", sagte Notch.