Shigeru Miyamoto, Spieleentwickler bei Nintendo, gab ein Fazit zur E3 2014 ab. So habe man positives Feedback der Spieler erhalten und auf familienfreundliche Software gesetzt. Vorrangig wurde die Messe nämlich von Entwicklern dominiert, die Shooter vorstellten.
Shigeru Miyamoto, Spiele-Legende von Nintendo und unter anderem Erfinder von Mario, ließ ein Fazit zur diesjährigen E3 verlauten, die in Los Angeles stattfand. So habe man zwar völlig andere Games vorgestellt, dennoch positives Feedback dafür erhalten.
Laut Miyamoto stellten viele Entwickler hauptsächlich Spiele vor, in denen es sehr blutig zugeht. Nintendo setze als Spieleschmiede auf eine "familienfreundliche Software", wie gamesindustry schreibt. "Jedes Jahr stellen eine Anzahl von Unternehmen auf der E3 aus und Nintendo wird mit anderen Firmen, meistens mit Sony und Microsoft, verglichen."
Miyamoto erklärt weiter:
"Dieses Jahr war das meiste, was andere Firmen zeigten, blutige Shooter-Software, die hauptsächlich in gewalttätigen Umgebungen, oder anders gesagt, in realistischen und coolen Welten stattfinden. Da so viele Software-Entwickler in dieser Kategorie im Wettbewerb stehen, sah es so aus, als seien die meisten Spiele der Messe so."
Dadurch bekam Nintendo auch zahlreiche positive Reaktionen, die unteranderem zum Inhalt hatten, dass das japanische Unternehmen ein facettenreiches Kontingent an Spielen vorgestellt und man sich mit diesem sicher gefühlt hat. "Aus dieser Sicht hatten wir eine großartige E3 in diesem Jahr", so Miyamoto.