Ein sehr guter Entschluss: Bei Far Cry 4 möchte man lieber eine intensivere und lebendigere Spielwelt erschaffen, als auf schiere Größe zu setzen.
Während Open-World-Titel wie beispielshalber The Witcher 3: Wild Hunt immer größer werden und dem Spieler eine riesige, frei erkundbare Spielwelt zu Füßen legen, denken die Entwickler von Far Cry 4 ein wenig anders über dieses Thema.
In einem Interview mit Game Director Alex Hutchinson wurde unter anderem über das Thema der Map-Größe gesprochen und mit der Spielwelt des Vorgängers verglichen. Überraschend ist nun allerdings, dass man sich nicht dazu entschlossen hat die Größe der Spielwelt von Far Cry 3 einfach stur zu übertrumpfen, sondern die ungefähre Größe beizubehalten. Laut Hutchinson habe man bei Far Cry 4 das Gefühl, dass die Map-Größe aus Far Cry 3 "wirklich gut war."
"Vielleicht fällt sie sogar etwas kleiner aus. Und anstatt immer größere Areale zu erschaffen, möchten wir uns auf die Intensität und Dichte konzentrieren. Also für mich ging es darum, mehr Events hineinzupacken, in denen ihr auf NPCs trefft, und mehr Events, in denen ihr Gegnern begegnet, die ungewöhnliche Sachen machen."
Wir erinnern uns zurück: Zwar ist die Spielwelt des Vorgängers alles andere als leer oder leblos, trotzdem gibt es nur wenige interessante Nebenmissionen, auf die man durch Zufall stößt. Natürlich würde es im Falle einer größeren Karte auch mehr zu erforschen geben. Bei Far Cry 4 sollen die Events einfach dichter aneinander gepackt werden.
Was haltet ihr von dem Entschluss der Entwickler nicht bloß auf schiere Größe, sondern auf eine intesive wie auch lebendige Spielwelt zu setzen?
Far Cry 4 wird am 18. November 2014 für PC, PlayStation 4, PlayStation 3 sowie Xbox 360 und Xbox One erscheinen.