Ubisoft gab nun Einblicke in den firmeneigenen Umsatz im letzten Quartal. Demnach machte der Entwickler und Publisher über 374 Prozent mehr Umsatz als noch im Vorjahr. Aus dem Bericht geht zudem hervor, dass die PlayStation 4 aus der Sicht von Ubisoft ein Erfolgsfaktor ist, die Xbox One zeigt sich im direkten Vergleich schwach.
Assassin’s Creed und Watch_Dogs haben dafür gesorgt, dass die neuen Konsolen PlayStation 4 und Xbox One aus der Sicht von Ubisoft ein voller Erfolg sind. Im direkten Vergleich zeigt sich jedoch: Die Sony-Konsole macht mit 36 Prozent über ein Drittel des Umsatzes im letzten Quartal aus, das Entertainmentsystem von Microsoft macht letztendlich nur 17 Prozent aus.
In konkreten Zahlen bedeutet das: Ubisoft setzte im ersten Quartal 2014 über 360 Millionen Euro um, 364 Prozent mehr als noch im Vorjahr, in dem gerade einmal 76 Millionen Euro Umsatz gemacht wurden. Das französische Unternehmen übertraf somit das eigene Ziel von 310 Millionen Euro.
Als Gründe neben neuen Marken wie beispielsweise Child of Light oder auch Spielen wie Valient Hearts: The Great War und Trials Fusion nennt Ubisoft das verstärkte Angebot im digitalen Sektor. Das Stichwort lautet hier Free-to-play.