Wie Activision Publishing CEO Eric Hirschberg offiziell mitteilt, haben mehrere Millionen Spieler am Beta-Test von Destiny teilgenommen. Dabei gelangten sie teilweise sogar an Orte, die sie noch gar nicht sehen sollten.
Knapp zehn Tage stand die Beta von Destiny den Fans des MMO-Shooters offen, die letzten 78 Stunden sogar für alle, die ein Xbox Live Gold oder PlayStation Plus Abo besitzen. Insgesamt 4,6 Millionen Spieler haben an der Testphase teilgenommen. Das verkündete Activision Publishing CEO Eric Hirschberg stolz der Öffentlichkeit. Die Beta war also ein voller Erfolg! Das ist auch nötig, denn ein reines Online-Spiel, exklusiv für Konsolen, ist schon ein gewagter Schritt. Laut der Gerüchte ist Destiny auch nicht gerade billig in der Entwicklung gewesen, teilweise spricht man von 500 Millionen US-Dollar (inklusive Marketing). Da muss Bungies MMO schon ein absoluter Kracher werden, damit die Rechnung am Ende auch aufgeht. Da die allgemeine Stimmung während der Beta aber mehr als positiv war, dürfte Destiny gute Chancen haben.
Dass man in der Beta bei Weitem noch nicht den ganzen Content von Destiny zu Gesicht bekam, dürften viele Spieler gemerkt haben. Übermächtige Gegner, versperrte Bereiche und andere Barrikaden sorgten dafür, dass man nur einen geringen Teil der später im Spiel vorhandenen Inhalte ausprobieren konnte. Das heißt natürlich nicht, dass nicht eifrig versucht wurde, doch einen Blick zu riskieren. Mittels eines Glitches gelang es YouTube-Nutzer 'TheBanndit' unter die Map zu gelangen und den eigentlich nicht zum Beta-Test gehörenden Ort: „Seraphim Vault“ zu besuchen. Zwei Videos bezeugen sein Abenteuer.