In einem Interview sprach Lead-Programmierer Raphael Parent über den kommenden Open-World-Shooter Far Cry 4. Unter anderem verriet dieser interessante Dinge über die Tierwelt, kommende Missionen sowie die Handlung.
Innerhalb eines Interviews mit der englischsprachigen Webseite shacknews.com sprach Lead-Programmierer Raphael Parent über den kommenden Open-World-Shooter Far Cry 4. In einem siebenminütigen Video-Interview gibt der Ubisoft-Mitarbeiter unter anderem interessante neue Informationen zu der Tierwelt, den Missionen sowie der Handlung des vierten Teils preis.
Während wir im Vorgänger noch mit Protagonist Jason Brody auf einer riesigen Trauminsel inmitten der Karibik unterwegs waren, führt uns Far Cry 4 nach Nepal in die Spielwelt Kyrat. Hier möchten wir den letzten Wunsch unserer vor kurzem verstorbenen Mutter erfüllen und ihre Asche auf den Bergen der Region verstreuen. Klar, dass dies nicht unsere einzige Aufgabe sein wird und wir schon bald knietief in Problemen stecken werden. Denn auch im vierten Teil treffen wir wieder auf einen äußerst fiesen Gegenspieler, der uns nicht zu mögen scheint. Also muss der Diktator Pagan Min gestürzt werden. Hilfe holen wir uns für dieses Unterfangen von den Rebellen in Kyrat. Ob der Plan gelingen wird, müsst ihr allerdings selbst herausfinden.
Tierwelt
Schon im dritten Teil konnte Jason Brody nach Herzenslust jagen gehen und erbeutete Felle nutzen, um beispielshalber größere Taschen für Munition herzustellen oder um mehr Waffen tragen zu können. Nun soll die Vielfalt an verschiedenen Tierarten noch größer ausfallen. Auch können einige Tiere in Far Cry 4 als Waffen benutzt werden. Näheres verriet Parent zwar nicht, wir können uns aber vorstellen, was er damit unter anderem meinen könnte. So können wir zum Beispiel mit Hilfe eines Elefanten Außenposten einnehmen. Dabei dürfen wir auf dem Dickhäuter reiten und großzügig von unseren Waffen Gebrauch machen oder das Tier alleine für Chaos sorgen lassen und uns derweil in aller Ruhe um einzelne Gegner kümmern.
Außenposten
Neben diversen Außenposten, die der Spieler einnehmen kann, soll es pro Region immer nur eine Festung geben, die ebenfalls erobert werden möchte. Sinn macht dies in jedem Fall, so hören nämlich Angriffe auf bereits eingenommene Außenposten erst auf, wenn die örtliche Festung offiziell von sämtlichen Feinden gesäubert worden ist. Wenn euch solche Nebenmissionen zu schwer erscheinen, könnt ihr auch gemeinsam mit einem Kollegen innerhalb des Koop-Modus "aufräumen".
Inventar und Spezialisierungen
Interessant für Spieler, die sich gerne als Leisetreter durch die Spielwelt meucheln möchten, sind neue Fähigkeiten, die ihr auf euren eigenen Spielstil anpassen könnt. Auch das Inventar, das ihr aus dem Vorgänger kennt, soll erneuert und überarbeitet werden. Wer nicht gerade auf einem Elefanten reitet, der darf sich sogar per Gyrocopter in die Luft begeben und Gegner aus sicherer Entfernung aufs Korn nehmen oder Festungen bequem mit einer Handvoll Bomben säubern. Zudem wird es weitere Vehikel geben, über die Parent aber noch keine weiteren Worte verlieren wollte.
Auf der diesjährigen gamescom in Köln wird es sicherlich neue interessante Infos zu Far Cry 4 geben. Wir werden euch natürlich auch weiterhin auf unserer Themenseite auf dem Laufenden halten.
Far Cry 4 erscheint am 18. November 2014 für PC, PlayStation 3, PlayStation 4 sowie Xbox 360 und Xbox One.