Auf Sonys Pressekonferenz im Vorfeld zu der in rund zwei Wochen stattfindenden japanischen Spielemesse Tokyo Game Show 2014, demonstrierte man eine recht eigenwillige Tech-Demo zu Project Morpheus. In Summer Lesson betreten wir mit einer Virtual-Reality-Brille das Zimmer eines recht knapp bekleideten japanischen Schulmädchens. Was Sony damit bezweckt, kann derzeit nur spekuliert werden.
Okay, es gibt mittlerweile tatsächlich eine Menge verschiedener Simulationen, darunter auch ohne Frage einige, die die Welt nicht wirklich braucht. Selbst einen Goat Simulator durften wir bereits spielen. Doch wie weit wird dieser Trend noch gehen und gibt es überhaupt irgendwo eine klare Grenze?
Im Rahmen der in zwei Wochen stattfindenden japanischen Spielemesse Tokyo Game Show 2014 hat Sony auf seiner Pressekonferenz eine Tech-Demo zu Project Morpheus vorgestellt – so weit so gut. Wo der Sinn in Summer Lesson allerdings verborgen ist, bleibt auch uns an dieser Stelle vollkommen schleierhaft. Unter Einsatz der Virtual-Reality-Brille bzw. des Virtual-Reality-Headsets Project Morpheus besuchen wir ein recht knapp bekleidetes japanisches Schulmädchen auf ihrem Zimmer – scheinbar um Nachhilfe zu geben. Wir lassen den sarkastischen Unterton an dieser Stelle einfach weg.
Viel mehr können wir in Summer Lesson übrigens gar nicht machen. Zur Interaktion gehört lediglich das Kopfnicken bzw. das Kopfschütteln als Kommunikationsmittel. Dafür dürfen wir der Bewohnerin jedoch beim Aufheben eines Stiftes zusehen und aus verschiedenen Kameraeinstellungen auf ihre bekleideten Brüste schauen.
Zuständig für die Tech-Demo zeichnet sich das Entwicklerteam Bandai Namco aus, das den meisten wohl durch die Prügelspielreihe Tekken ein Begriff sein wird.
Ob aus der Tech-Demo überhaupt jemals ein "richtiges" Spiel entstehen wird, bleibt fragwürdig. Besonders hierzulande dürfte es Summer Lesson aber mehr als schwer haben. Dass man in Japan jedoch einen kleinen Faible für Schulmädchen in knappen Uniformen hat, sollte kein allzu großes Geheimnis sein.