Fünf Monate nach der Veröffentlichung von The Elder Scrolls Online (ESO) bestätigt ZeniMax heute gegenüber den Kollegen von Joystiq, dass man zahlreiche Entlassungen aussprechen musste, um die Größe des Teams den aktuellen Anforderungen anzupassen.
Es ist kein unüblicher Schritt – und doch einer, der auch von den Kunden und Spielern immer wieder mit einer gewissen Enttäuschung und mit Wehmut aufgenommen wird: die Entlassung von Mitarbeitern in Entwicklerteams großer Online-Rollenspiele. Auch bei The Elder Scrolls Online lässt sich dieses Phänomen heute und damit fünf Monate nach der Veröffentlichung der PC-Version beobachten. Damit erfolgt die Umstrukturierung noch vor dem Release der Konsolenversionen, was den Ansprüchen des Unternehmens aber keinen Abbruch tut und im folgenden Statement nochmals nachvollziehbar wird:
"Wie es für Spiele dieser Art der Normalfall ist, haben wir eine große Zahl von Mitarbeitern eingestellt, um ein Spiel mit gigantischen Ausmaßen zu schaffen. Wir haben auch unseren Kundendienst aufgestockt, um den erwarteten Fragen und Bedürfnissen der Community zum Launch entgegen zu kommen. Heute, fast sechs Monate nach dem Veröffentlichungstag, haben wir eine blühende Community in einem reibungslos laufenden Spiel. Wir haben die Größe des Teams daher angepasst, um die Bedürfnisse des Studios nachhaltig zu erfüllen und arbeiten nach wie vor mit einer großen Zahl an Mitarbeitern.
Wir fühlen uns The Elder Scrolls Online auch weiterhin mit Hingabe verpflichtet und investieren weiterhin viel, um neue Inhalte für PC-Spieler zu schaffen, das Produkt für den Konsolen-Launch vorzubereiten und um die geplante Expansion in wichtige internationale Gebiete durchzuführen. Die großen Support-Center in Hunt Valley, Maryland, und Galway, Irland, bleiben weiterhin in Betrieb."
Ob und für wie viele Mitarbeiter die Möglichkeit besteht, an anderen Produkten weiterzuarbeiten, ist nicht bekannt.